Wien (rk) - Auf den bisher nächtigungsstärksten November kann Wiens Tourismuswirtschaft heuer zurückblicken:
Mit 1.015.000 Gästenächtigungen wurde der im Vorjahr erzielte November-Bestwert um 4,5 Prozent übertroffen.
Von Jänner bis November 2014 gab es insgesamt 12,3 Millionen Nächtigungen, das sind um 6,0 Prozent mehr
als im Vergleichszeitraum 2013, und damit ist ein neuerliches Rekord-Jahr bereits absehbar. Der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie liegt für Jänner bis Oktober 2014 vor und beläuft sich auf rund 550 Mio. EURO
(+ 10,2 Prozent).
Im November 2014 wurde in Wien mit 1.015.000 Gästenächtigungen bzw. einem Zuwachs von 4,5 Prozent gegenüber
dem Vergleichsmonat 2013 erstmals die 1-Millionen-Marke geknackt. Von den zehn Hauptherkunftsländern gab es
Steigerungen aus Deutschland, Österreich, Italien und Spanien im einstelligen Bereich, aus den USA und Großbritannien
im zweistelligen Bereich. Russland, die Schweiz, Frankreich und Japan erreichten ihre Vorjahreswerte nicht. Tschechien
(+ 23 Prozent, 16.000 Gästenächtigungen) und die Türkei (+ 43 Prozent, 10.000) brachten im November
ebenso erfreuliche Zuwächse wie auch Südkorea (+ 23 Prozent, 10.000) oder Brasilien (+ 44 Prozent, 8.000).
Alle Hotelkategorien profitierten von den Nächtigungszuwächsen im November, und die Betten der Wiener
Hotellerie waren in dem Monat durchschnittlich zu 51,3 Prozent ausgelastet (11/2013: 51,1 Prozent), die Zimmerauslastung
blieb mit rund 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gleich. Wien hatte im heurigen November mit 60.900 Hotelbetten
um 2.170 Betten mehr anzubieten als im vorjährigen (+ 3,7 Prozent).
Von Jänner bis November 2014 kam Wien auf insgesamt 12.260.000 Nächtigungen und liegt damit um 6,0 Prozent
über dem Ergebnis der ersten elf Monate des Vorjahres. Die durchschnittliche Bettenauslastung in diesem Zeitraum
betrug 55,9 Prozent (1-11/2013: 54,3 Prozent), die Zimmerauslastung rund 71 Prozent (1-11/2013: rund 69 Prozent).
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie liegt für Jänner bis Oktober 2014 vor und beläuft
sich auf 550.133.000 EURO, was einem Zuwachs von 10,2 Prozent zum Vorjahr entspricht.
Die Ergebnisse im Detail:
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