Arthur Thöni – Unternehmer, Visionär
 und Philanthrop aus und für Tirol

 

erstellt am
19. 12. 14
10.00 MEZ

Höchste Auszeichnung mit der Verleihung des Ringes des Landes
Innsbruck (lk) - Vor dem versammelten Tiroler Landtag zeichneten Landtagspräsident Herwig van Staa und LH Günther Platter am 18.12. Arthur Thöni mit dem Ring des Landes Tirol aus. Gleich zwei Jubiläen feiert der Industrielle aus Telfs dieses Jahr: Vor 50 Jahren gründete der heute 75-Jährige die Thöni Industriebetriebe, die zu den Paradeunternehmen Tirols gehören. Das Familienunternehmen ist in den Bereichen Aluminium, Umwelt- und Energietechnik, Anlagenbau, Schlauchproduktion und Manufacturing Technologieführer.

„Im Rahmen seiner Novembersitzung hat der Tiroler Landtag einstimmig das Gesetz beschlossen, das die Verleihung des Ehrenringes an Kommerzialrat Arthur Thöni vorsieht. Arthur Thöni ist einer der erfolgreichsten Tiroler Unternehmer. Durch seine persönliche und materielle Unterstützung für Einrichtungen wie das Rote Kreuz und seine spontane großzügige Unterstützung in Katastrophenfällen, wie beim Hochwasser im August 2005, zeigt er gleichzeitig seine tiefe Verbundenheit mit und sein soziales Verständnis für Tirol“, sagte LT-Präsident Herwig van Staa bei der Festsitzung des Landtages.

„Das war eine einzigartige Erfolgsgeschichte, wie sich ein Einpersonenunternehmen zum Großbetrieb mit 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt hat. Arthur Thöni ist als Unternehmer, Visionär, Botschafter und Philanthrop aus und für Tirol zu bezeichnen. Er ist auch ein Gesamttiroler, der zur Auflösung der Dornenkrone zur Rosenkrone beim Landesfestumzug 2009 beigetragen hat. Mit seinem richtigen Gespür für soziale und gesellschaftliche Bedürfnisse hat Arthur Thöni schon vor Jahren unter Beweis gestellt, was heute ‚Unternehmer mit gesellschaftlicher Verantwortung‘ genannt wird“, so LH Günther Platter.

Der gelernte Werkzeugschmied und Schlosser Arthur Thöni gab als langjähriger Präsident der Industriellenvereinigung Tirol dem Wirtschaftsstandort Tirol eine deutliche Prägung – nämlich mit seinem humanitären Engagement ein Vorbild für eine neue Unternehmergeneration. So zeichnete er als engagierter Präsident des Landesverbandes des Roten Kreuzes für den richtungsweisenden Aufbau der notärztlichen Versorgung in Tirol sowie neuer Strukturen in Katastrophenvorsorge und Blutspendewesen verantwortlich. Als Initiator zahlreicher Forschungsinitiativen ist der Ehrensenator der Leopold-Franzens-Universität sowie der Medizinischen Universität Innsbruck ebenso in Erscheinung getreten.

Der Ring des Landes wird auf Vorschlag der Landesregierung durch den Landtag verliehen. Diese Auszeichnung tragen auch die früheren Landeshauptleute Alois Partl, Wendelin Weingartner und Luis Durnwalder(Südtirol), LTP a. D. Helmut Mader (diese vier Ringträger nahmen auch am Festakt im Landhaus teil), die UnternehmerInnen Hilde Schwarzkopf und Gernot Langes-Swarovski sowie SOS-Kinderdorf-Präsident Helmut Kutin.

 

 

 

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