Landesbeiträge für berufliche Weiterbildungsprogramme von Wirtschafts- und Arbeiterkammer
Bregenz (vlk) - Ständige Weiterbildung erhöht nicht nur die Jobchancen des einzelnen, sondern
stärkt auch den Wirtschaftsstandort des Landes, sind Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter
Karlheinz Rüdisser überzeugt. Das Land Vorarlberg stellt daher auch heuer für die Aus- und Weiterbildungsprogramme
der Arbeiter-und Wirtschaftskammer knapp 550.000 Euro Landesförderung zur Verfügung.
"Nicht nur angesichts der angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt ist laufende Weiterbildung unbedingt
erforderlich. Ständige Qualifikationen ist im Beruf heute wichtiger denn je", betont Landeshauptmann
Wallner. In diesem Sinne leisten die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer durch ihre breitgefächerte Aus-
und Weiterbildungsangebote einen wesentlichen Beitrag zur Weiterbildung der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger.
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg erhält Landesmittel für deren Aufwendungen im Rahmen der beruflichen
Aus- und Weiterbildung durch das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI). "Sämtliche Programmangebote
zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus", informiert Landesstatthalter Rüdisser. Im Wirtschaftsjahr
2013/2014 haben knapp 19.000 Personen die Kursangebote der WIFI angenommen.
Auch die Arbeiterkammer bietet berufsbezogene Aus- und Weiterbildungskurse an. Neben den bewährten Kursangeboten
der AK-Volkshochschule bietet die Arbeiterkammer mit dem Berufs-Bildungs-Center (BBC) in Feldkirch jene Inhalte
an, die dem Prinzip des lebenslangen Lernens gerecht werden sollen. Das Angebot des BBC bildet ein wichtiges Instrument
für Vorarlberg, den wirtschaftlichen Strukturwandel zu bewältigen, Umschulungen und Zusatzqualifikationen
zu ermöglichen und die Arbeitnehmer höher zu qualifizieren. Im Jahr 2013 haben mehr als 10.400 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer einen Kurs im Bildungscenter absolviert.
Weiterbildungsmaßnahmen für möglichst viele Beschäftigte
"Durch diese Investitionen sollen Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden mit beruflichen
Entwicklungen Schritt zu halten", erklärt der Landeshauptmann. Ein weiteres Ziel derLandesbeiträge
sei der Ausbau der Weiterbildungsmaßnahmen für möglichst viele Beschäftigte. "Um die
Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen aufrechtzuerhalten und den wirtschaftlichen Erfolg weiter
auszubauen, sind hochqualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar", ergänzt Landesstatthalter und Wirtschaftsreferent
Rüdisser. Daher brauche es zum einen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Jugend und zum anderen
entsprechende Bildungsangebote.
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