"Wasserverbands Inn/Brixlegg-Wörgl"

 

erstellt am
18. 12. 14
10.00 MEZ

Gemeindeübergreifende Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen geplant
Wörgl/Innsbruck (lk) - Zu einer Startbesprechung für die gemeindeübergreifende Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen zwischen Wörgl und Brixlegg lud LHStv Josef Geisler am 17.12. BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen ins Landhaus in Innsbruck ein. Ziel ist die Gründung des „Wasserverbands Inn/Brixlegg-Wörgl“, der aus den Gemeinden Brixlegg, Kramsach, Rattenberg, Radfeld, Kundl, Wörgl und Breitenbach gebildet werden soll und für den heute der Startschuss gegeben wurde. Bereits im Jänner 2015 wird es eine Informationsveranstaltung für die GemeinderätInnen der betroffenen Gemeinden geben.

Neue Gefahrenzonenpläne
„Das Land Tirol wird die Gemeinden bei der Umsetzung des Wasserverbands mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen“, kündigte LHStv Geisler in der Besprechung an. „Die Gefahrenzonenpläne der Bundeswasserbauverwaltung zeigen uns die aktuelle Gefährdung im Inntal auf. Hochwasser orientiert sich nicht an Gemeindegrenzen. Deshalb ist es umso wichtiger, gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und die für die Bevölkerung in den angesprochenen Gemeinden notwendigen Schutzmaßnahmen für die Zukunft zu besprechen.“

Hochwasserschutz für alle Gemeinden
Jede Gemeinde werde vom Hochwasserschutz profitieren, betonte LHStv Josef Geisler. Jedoch werde das Ausmaß unterschiedlich sein, weshalb durch diesen Wasserverband ein bestmöglicher Ausgleich unter den betroffenen Gemeinden erzielt werden soll.

Schutzbauten und Retentionsräume vorgesehen
Nur durch die gemeinsame Umsetzung von Dammbauten mit Rückhaltemaßnahmen kann man auch in Zukunft wieder einen angemessenen Hochwasserschutz erreichen.

 

 

 

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