FEEI lässt Jubiläumsjahr mit multimedialer Zeitreise ausklingen: Von den frühen
Pionieren bis ins Jahr 2100: wie werden wir in Zukunft leben?
Wien (feei) - Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) lädt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit
und Zukunft ein: Auf http://www.100jahrezukunft.at
navigiert der User zu den großen Erfindungen der frühen Pioniere, lernt die technologischen Errungenschaften
der vergangenen Jahrzehnte kennen und wirft einen Blick in eine Zukunft der unbegrenzten Möglichkeiten.
"Die Elektro- und Elektronikindustrie ist seit mehr als 100 Jahren die Lebensader unserer Gesellschaft",
so Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI. "Wir möchten mit der multimedialen Zeitreise den
technologischen Wandel auf unterhaltsame Weise näher bringen. Welche Erfindungen haben unser Leben wegweisend
verändert? Was hat unser Arbeiten, unsere Kommunikation, Forschung, Verkehr und Energie maßgeblich beeinflusst?
Und was wird unser Leben in der Zukunft bestimmen?"
Zeitreise mit 75 Stationen
Die Timeline auf 100jahrezukunft.at umfasst 75 Stationen und beginnt im Jahr 1867 mit den frühen Pionierleistungen,
etwa der Erfindung des Radmotors. Die Höhepunkte dieser frühen Zeit: die Internationale Elektrische Weltausstellung
in Wien 1883, das große Staunen über die elektrisch erleuchtete Ringstraße um die Jahrhundertwende
oder die neue Möglichkeit, im Wiener Café Central in einer der ersten öffentlichen "Telephon-Stationen"
telefonieren zu können.
In den 20er- und 30er-Jahren kommt der Strom auch in die Küchen und Haushalte, erste E-Herde sind erhältlich,
das Radio geht on air und Glühbirnen werden zur Massenware. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Entwicklung
Schlag auf Schlag: Das Wasserkraftwerk Kaprun lieferte genug Strom für die vielen neuen Hausgeräte, die
moderne Küchen eroberten. Auch die Eisenbahn fuhr nun zwischen Wien und Salzburg vollständig mit Strom.
In den 60er Jahren schließlich der Siegeszug des Fernsehens: 1965 gab es in Österreich bereits eine
Million angemeldete Fernsehgeräte. In den 70ern brach das Zeitalter der Mikrochips an, in den 80ern eröffneten
Geräte wie Fax, Computer und Handys völlig neue Wege in der Arbeitswelt.
Mit der Jahrtausendwende standen energiesparende Technologien im Vordergrund, von Photovoltaik bis zu LED. Auch
mit dem Beginn der Smartphones veränderte sich unser Alltagsleben maßgeblich.
Und wie geht es weiter? Wir werden vernetzter wohnen, umgeben vom Internet der Dinge. Wir werden mobiler aber nachhaltiger
in Smart Cities leben. Nanotechnologien und neue Materialien wie Graphen verändern die Vorstellung des Möglichen.
Wir finden Wege, um Energie in großen Mengen langfristig zu speichern. Die Medizintechnik ermöglicht
uns, gesund sehr alt zu werden.
Umgesetzt wurde die interaktive Zeitreise von der Wiener Online-Agentur DigitalWerk. Die Seite basiert auf innovativen
SVG-Animationen, einem modernen CSS3-Konzept und einer User-zentrierten Navigationslogik. 100jahrezukunft.at wurde
bei den internationalen CSS Design Awards als "Site of the day" ausgezeichnet.
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von rund
300 Unternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 12,45 Milliarden Euro (Stand 2013).
Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern - dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation
(FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und
der Verband der Bahnindustrie (bahnindustrie.at) - ist es das oberstes Ziel des FEEI, die Position der österreichischen
Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. www.feei.at
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