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150 Jahre Ringstraße |
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Vom Militärgelände zum Prachtboulevard: Die Wiener Ringstraße feiert 2015 ihre
Eröffnung vor 150 Jahren Das Architekturzentrum Wien widmet sich ab 19.3.2015 dem Wiener Baugeschehen im Nationalsozialismus. Das NS-Regime
plante unter anderem, an der Ringstraße Repräsentationsbauten zu errichten, Heldenplatz und Rathausplatz
auszugestalten und das Burgtheater zu erweitern. Am selben Tag eröffnet in der Secession die Ausstellung „Zu
modern für die erste Reihe“. Die von Joseph Maria Olbrich erbaute Secession, ein Schlüsselwerk des Wiener
Jugendstils, sollte ursprünglich an der Ringstraße errichtet werden. Nach Protesten wurde der Bau an
weniger prominenter Stelle an der Wienzeile errichtet. Die jüdische Geschichte des Boulevards stellt das Jüdische
Museum Wien ab 25.3.2015 in den Mittelpunkt. Unter den Bauherren der Palais an der Ringstraße waren auch
viele jüdische Unternehmer und Bankiers, die zum wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerjahre beitrugen
und sich als Mäzene hervortaten. Die Kehrseite der glanzvollen Ringstraßenfassaden waren soziale Probleme
und eine zunehmende politische Radikalisierung und Antisemitismus. |
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Detaillierte Informationen: http://www.ringstrasse2015.info/ |
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