Offene, Mobile und verbandliche Jugendarbeit in Tirol

 

erstellt am
31. 12. 14
10.00 MEZ

Sinnvolle Freizeitgestaltung und Beratung für Jugendliche und ihre Eltern
Innsbruck (lk) - Freunde treffen, neue Leute kennenlernen, bei Workshops kreative Ideen umsetzen, die eigenen Talente einbringen oder neue Interessen entdecken – das können Tirols Jugendliche in den 85 Jugendzentren, Jugendräumen und Jugendtreffs sowie bei den Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit. Das Land Tirol finanziert die Anlaufstellen mit jährlich rund 1,4 Millionen Euro.

„Ziel sämtlicher Jugendinitiativen des Landes ist es, junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenenleben bestmöglich zu unterstützen“, betont LRin Beate Palfrader. In den Anlaufstellen stehe daher nicht nur Spaß an der Tagesordnung. „Die pädagogisch ausgebildeten Betreuerinnen und Betreuer haben für die Anliegen der Jugendlichen, aber auch für Eltern immer ein offenes Ohr.“

Das feinmaschige Netz der Mobilen und Offenen Jugendarbeit spannt sich bis in die hintersten Ecken Tirols. Die Einrichtungen reichen von kleinen Anlaufstellen, die nur an ein oder zwei Tagen pro Woche offen haben, über Jugendzentren, Jugendtreffs und Jugendräume mit regelmäßigen Öffnungszeiten bis hin zu JugendarbeiterInnen, die in Parks unterwegs sind.

Darüber hinaus bieten in Tirol zahlreiche Sport-, Musik- oder Kulturvereine sowie 24 Jugendorganisationen jungen Menschen Raum für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Vernetzt sind die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit sowie die Jugendorganisationen über den Tiroler Jugendbeirat, welcher der Tiroler Landesregierung seit 2008 bei jugendrelevanten Themen beratend zur Seite steht.

Neue Broschüre bietet Überblick über alle Angebote
Einen Überblick über alle Einrichtungen sowie Freizeit- und Beratungsangebote der Mobilen und verbandlichen Jugendarbeit bietet ab sofort eine neue Broschüre des Fachbereichs Jugend des Landes Tirol. Das Heft liegt in den Tiroler Gemeinden, Jugendorganisationen, Jugendzentren und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie bei Elternverbänden auf und kann kostenlos beim Fachbereich Jugend des Landes Tirol unter juff.jugend@tirol.gv.at bzw. unter 0512/508-3556 bestellt werden.

Land hilft Gemeinden bei Planung von Jugendangeboten
Bei der Planung und Umsetzung von maßgeschneiderten Angeboten für Jugendliche kommen in den Tiroler Gemeinden JugendgemeindeberaterInnen des Landes zum Einsatz. „Das Team der Offenen und Mobilen Jugendarbeit beleuchtet die Situation der Jugendlichen vor Ort und entwirft gemeinsam mit der Gemeinde ein passendes Konzept“, beschreibt LRin Palfrader das Erfolgsmodell: „Jede siebte Tiroler Gemeinde hat dieses Angebot bereits in Anspruch genommen.“

 

 

 

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