Linz (lk) - "Sehr erfreut", zeigt sich Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn über den von
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 29.12. angekündigten, weiteren Ausbau der mobilen Palliativversorgung
in Oberösterreich. "Auch das OÖ Sozialressort wird im kommenden Jahr seinen Anteil zur Finanzierung
der Hospizteams weiter erhöhen, um für die betroffenen Menschen ein Sterben zu Hause, in vertrauter Umgebung
zu ermöglichen", erläutert Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn.
Bei der Gestaltung der mobilen Palliativ- und Hospizversorgung handelt es sich um ein gemeinsames Planungsfeld
zwischen Gesundheits- und Sozialressort des Landes. Am Beginn des Ausbaus dieses besonders wichtigen Versorgungsbereiches
stand der nach einem breit angelegten Beteiligungsprozess des Sozialressorts entwickelte "Mobile Hosizplan
Oberösterreich." Das OÖ Sozialressort übernahm in diesem Zusammenhang die Finanzierung der
Hospizteams. Mit der im und für das abgelaufene(n) Jahr erfolgten Förderung von 688.000 Euro werden die
hauptamtlichen Koordinator/innen dieser Teams (mit)finanziert. Empfänger dieser Förderung ist der Landesverband
Hospiz Oberösterreich, der die Mittel an die Teams weiter verteilt. "Ich bedanke mich beim Landesverband
seitens des OÖ Sozialressorts sehr herzlich für die langjährige, gute Zusammenarbeit, in der noch
alle offenen Fragen im Konsens gelöst werden konnten", so Sozial-Landesrätin Jahn.
Diese Teams bestehen aus mindestens einer hauptamtlichen koordinierenden Fachkraft sowie aus qualifizierten ehrenamtlichen
Hospizbegleiter/innen. Aktuell sind beim Landesverband Hospiz Oberösterreich 32 hauptamtliche (ca. 14 Personaleinheiten)
und rund 400 ehrenamtliche Kräfte tätig. Die Hospizteams bieten den Patientinnen, Patienten und Angehörigen
mitmenschliche Begleitung und Beratung in der Zeit des Abschieds und der Trauer. In OÖ sind flächendeckend
in allen Bezirken Hospizteams eingesetzt (15 Sozialhilfeverbände und drei Statutarstädte).
„Mein besonderer Dank gilt den über 400 ehrenamtlichen Helfer/innen in den Hospizteams, die unter so schwierigen
Voraussetzungen eine so großartige Arbeit leisten“, so Sozial-Landesrätin Jahn abschließend.
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