Wien (rk) - Mit über 2,5 Millionen BürgerInnenkontakten im Jahr 2014 steigt die Anzahl der Inanspruchnahme
der Bürgerdienstserviceleistungen weiter kontinuierlich an. Davon entfallen auf die Telefonie knapp 2,4 Millionen
Vermittlungen. Über 270.000 Mal wandten sich die WienerInnen mit einem detaillierteren Anliegen an den Bürgerdienst.
Die WienerInnen schauen auf ihr Grätzel, Gebrechen oder Verschmutzungen werden dem Bürgerdienst umgehend
gemeldet. Verkehrsfragen und das eigene Grätzel stehen nach wie vor im Mittelpunkt vieler Kontaktaufnahmen.
Auch 2014 bestätigt sich der Trend, dass die Anliegen, die an den Bürgerdienst herangetragen werden,
in der Bearbeitung intensiver und anspruchsvoller aber auch vielfältiger werden, weiter fort. Die Anliegen
betreffen nicht nur die Wiener Stadtverwaltung, sondern die verschiedensten Lebensbereiche. Rund 30.000 Anliegen
betreuten die BürgerdienstmitarbeiterInnen intensiver über einen längeren Zeitraum. Dabei werden
bei der Recherche und Lösungsfindung von den Fachabteilungen und externen ServicepartnerInnen hervorragend
unterstützt. "Hinter dem großartigen Serviceangebot des Bürgerdienstes, steht ein gut funktionierendes
Netz von vielen kompetenten "MitstreiterInnen" innerhalb und außerhalb des Rathauses, betont Stadtrat
Christian Oxonitsch. "Dieses Zusammenspiel ermöglicht die raschen und bürgerInnenahen Problemlösungen."
Persönliches Gespräch, E-Mail und Handy
Den Bürgerdienst erreichen die WienerInnen unter der Servicenummer 50255 (DW 01 bis 23 für den jeweiligen
Bezirk) persönlich beim jeweiligen Bezirksbürgerdienst. Weitere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme
sind der Mobile Bürgerdienst der auf verschiedenen Plätzen in Wien zu finden ist oder Anfragen per Post,
Fax oder Mail. "Eine gute Balance zwischen modernen Kommunikationsmitteln und dem persönlichen KundInnenkontakt
ist uns wichtig: Der Bürgerdienst bietet einerseits via Smartphone das Service Tool für Schadensmeldungen
an, ist aber andererseits durch die Bezirksbürgerdienste und bei den Veranstaltungen im persönlichen
Gespräch mit den WienerInnen", betont Bürgerdienst-Chef Peter Kozel.
Mobiler Bürgerdienst
Der Bürgerdienst Wien war mit seinen Servicebussen auch 2014 wieder über 270 Mal auf Bezirkstour.
"Direkt vor der Haustür" gab es für die WienerInnen Informationen zum Bezirk, Neues aus der
Stadtverwaltung, Broschüren der Stadt Wien und die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit
den BürgerdienstmitarbeiterInnen. Rund 17.000 Beratungsgespräche fanden statt.
Auch das erweiterte Serviceangebot mit einem mobilen Infostand in den Wiener Spitälern und in Einkaufszentren,
das "im Vorbeigehen" Information zur Stadt bietet, wurde 2014 weitergeführt. Die aktuellen Termine
zum Mobilen Bürgerdienst sind auf http://www.wien.gv.at/buergerdienst/mobilbueros/standort.html abrufbar oder telefonisch beimStadtinformationszentrum
Tel.: 01 525 50 zu erfragen.
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