Wissenschaftsminister gratuliert Direktor des Grazer Instituts für Weltraumforschung zu
seiner Wahl zum Wissenschaftler des Jahres
Wien (bmwfw) - "Durch seine Arbeit leistet Wolfgang Baumjohann einen wichtigen Beitrag zur hohen Reputation,
die sich Österreich auf dem Gebiet der Weltraumforschung erarbeitet hat. Mit seinen Publikationen und Auftritten
ist er zudem seit Jahren ein starkes Sprachrohr für die Welt von Wissenschaft und Technik", gratuliert
Wissenschafts- Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner dem Direktor des Instituts für Weltraumforschung
in Graz (IWF) zur Wahl zum "Wissenschaftler des Jahres" durch den Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten.
Baumjohann leitet das Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seit 2004. Gemeinsam mit seinem
Team entwickelt er Instrumente für den Einsatz im All. Bei der viel beachteten "Rosetta-Mission"
wurden fünf der 21 Messinstrumente in Graz entwickelt. "Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen ist
es Wolfgang Baumjohann bei dieser Mission gelungen, die Leistungen österreichischer Forscherpersönlichkeiten
vor den Vorhang zu holen und einem breiten Publikum näherzubringen. Das erhöht auch die Akzeptanz von
Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft", sagt Mitterlehner.
Auch an der Merkur-Mission, die 2016 zum Merkur starten soll, ist das Grazer Institut für Weltraumforschung
beteiligt. Vor der Leitung des IWF war Baumjohann unter anderem am Münchner Max-Planck-Institut für extraterrestrische
Physik und an Forschungsinstitutionen in den USA und Japan tätig. Er ist wirkliches Mitglied der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften.
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