Dank von LH Niessl für engagierten Einsatz für Entwicklungsprojekte in den ärmsten
Regionen der Welt
Eisenstadt (blms) - Auch heuer ziehen bei der Dreikönigsaktion engagierte Mädchen und Burschen
als Sternsingerinnen und Sternsinger österreichweit von Haus zu Haus und bitten um eine Spende für eine
lebenswerte Zukunft für Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien. Im Burgenland sind 4.000 Mädchen
und Burschen für die Sternsinger-Aktion unterwegs. Besuch von einer Sternsinger-Gruppe der Pfarre Mattersburg
hat am 14.01. Landeshauptmann Hans Niessl im Landhaus bekommen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion steht
ein Projekt in Bolivien.
„Es ist großartig, mit welchem Engagement und mit welcher Freude die Mädchen und Burschen bei der Aktion
mitmachen, um Menschen in den ärmsten Regionen der Welt zu helfen“, bedankte sich Landeshauptmann Hans Niessl
bei seinen Besucherninnen und Besuchern stellvertretend für alle Sternsingerinnen und Sternsinger und ihre
Begleitpersonen.
Mit den Spenden an die Sternsingerinnen und Sternsinger werden jährlich rund 500 Hilfsprojekte in 20 Ländern
des globalen Südens finanziert. Über einer Million Menschen wird zu einem besseren Leben verholfen.
Hoffnung für Straßenkinder in Bolivien
Im Mittelpunkt der diesjährigen Sternsinger-Aktion steht ein Projekt in Bolivien. Aus gutem Grund: Laut
den Daten von UNICEF leben in den Städten von Bolivien ungefähr 3.700 Kinder und Jugendliche auf den
Straßen. Weitere 300.000 stehen in hohem Risiko, ein ähnliches Schicksal zu erfahren. Seit 2003 sind
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereines Maya Paya Kimsa (MaPaKi) täglich auf den Straßen der Stadt
El Alto unterwegs, um mit professioneller Straßenarbeit schutzlos auf den Straßen lebende Kinder und
Jugendliche auf ihren Weg in eine bessere Zukunft zu begleiten. Sternsinger-Spenden helfen den Straßenkindern
von El Alto auf ihrem Weg in ein besseres Leben fern von Straße, Hunger, Gewalt und Kälte: durch Begleitung
und Vermittlung von Wohnplätzen und Ausbildungsstellen.
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