|
||
Waqas Khan |
|
erstellt am |
Acoustics of Life – von 30. Jänner – 28. Februar 2015 in der Galerie Krinzinger Der Verstehensprozess dieser Geschichten ist und war die größte Herausforderung. Der Punkt als zentrales
Element seiner Zeichnungen hat sich langsam entwickelt, ebenso die intensive Arbeitsweise mit speziellen Atemtechniken,
einem beständigen Aus- und Einatmen, welches die Vergänglichkeit von Formen im Raum spiegelt, gleichgültig
ob Groß oder Klein. Der singuläre Punkt unter den vielen tausend Punkten eines Bildes ist dabei der
Abdruck emotionaler Erfahrung, in dem Raum und Zeit verschmelzen, manchmal unterbewusst und traumhaft. Die Neugierde
nach dem Dahinter, dem Unzugänglichen führten Waqas Khan immer wieder zum Punkt und dessen Stellung im
Sufismus, den er als wichtigen Einfluss seiner Arbeit angibt. Die nicht wertende Praxis, die er wie die Beobachtung
eines Baumes oder des Ozeans des Lebens beschreibt, ist ihm ein Grundanliegen und soll dem Betrachter in seiner
Interpretation nicht einschränken, sondern intuitive Momente erzeugen. Waqas Khan dazu: „In summation the
relative interplay of space and time of individuals is a continuous cycle of causes and effects and vice versa,
a process, which becomes a palette for me, essential to my explorations, inquiring the visual language of the immediate
environments as a medium, informing the temporal content of my visual practice.” 2013 war er für den Jameel Prize nominiert, seine Arbeiten waren zuletzt bei Galerie Krinzinger Wien (2015), Sharjah Museum of Islamic Civilisation, Sharjah (2015), Menege Museum Moscow, Moskau (2014), Galerie im Taxispalais, Innsbruck (2014), Victoria & Albert Museum, London (2013) und Ursula Blickle Stiftung, Wien (2013), zu sehen. |
||
|
|
|
Allgemeine Informationen: |
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|