"One year to go": Innsbruck wird wieder olympisch

 

erstellt am
13. 01. 15
11.00 MEZ

Die Stadt freut sich auf die International Children’s Games (ICG)
Innsbruck (ikm) - In 364 Tagen fällt der Startschuss für die siebten internationalen Winterspiele für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren in Innsbruck. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Rund 850 junge AthletInnen und 300 BetreuerInnen aus knapp 70 verschiedenen Städten weltweit werden in einem Jahr Innsbruck abermals zum internationalen Sportplatz machen. „Bereits die Youth Olympic Games (YOG) 2012 haben gezeigt, dass solche Veranstaltungen positive Auswirkungen auf den Austragungsort haben. Junge Menschen sind ein Mehrwert für jede Stadt und bringen Leben. Veranstaltungen wie die ICG schaffen einen touristischen Mehrwert und beweisen, dass die Stadt Innsbruck ein Aushängeschild im Sportbereich ist“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Sechs Austragungsorte, acht Sportarten
Neben der Landeshauptstadt präsentieren sich Axams, Götzens, Kühtai, Seefeld und Telfs als Austragungsorte der ICG. „Innsbruck und die anderen Austragungsorte können bei dieser kommenden Großveranstaltung zum wiederholten Male unter Beweis stellen, dass die Grundgegebenheiten für internationale Großveranstaltungen in Tirol optimal vorhanden sind“, verweist Vizebürgermeister und Sportreferent Christoph Kaufmann auf die gute Sportinfrastruktur in Innsbruck und Umgebung. Das Innsbrucker Messezentrum wird beispielsweise in eine Begegnungszone für die jungen TeilnehmerInnen aus aller Welt umgewandelt.

In insgesamt acht verschiedenen Sportarten (Biathlon, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Freestyle Skiing, Eishockey, Langlauf, Ski Alpin und Snowboard) werden die 12 bis 15-jährigen SportlerInnen Anfang 2016 um olympische Medaillen kämpfen.

Freiwillige vor!
Bereits bei den YOG 2012 hat sich gezeigt, dass die Bereitschaft der TirolerInnen in Sachen Freiwilligenarbeit groß ist. Damals waren rund 1.400 freiwillige HelferInnen im Einsatz. Auch bei den ICG werden wieder zahlreiche sogenannte „Volunteers“ benötigt. Dass sich dafür genügend Menschen finden werden, sind sich Oppitz-Plörer und Kaufmann einig, denn „die Bereitschaft zu Helfen und etwas zu erleben ist bei der Bevölkerung groß“. Genau das mache die Innsbrucker Stadtregierung stolz.

 

 

 

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