Gemeinde-Wahlen sind geschlagen
St. Pölten (vpnö) - In einem ersten Statement gratuliert Landesparteiobmann LH Dr. Erwin Pröll
den Kandidatinnen und Kanidaten der Volkspartei Niederösterreich zu ihrem Erfolg bei den Gemeinde-Wahlen vom
25.01. und zieht auch ein kurzes Resüme über das Ergebnis der Gemeinde-Wahlen. "In Zeiten wie diesen
ist es keine Selbstverständlichkeit, dass man Wahl-Ergebnisse um die 50 Prozent erreicht. Daher bin ich im
Großen und Ganzen mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden. In den ländlichen Gemeinden haben wir unser
Vertrauen gehalten, im städtischen Bereich gezeigt was möglich ist und in SPÖ-Hochburgen deutlich
zugelegt. Das ist der Beweis, dass die ÖVP in Ballungszentren und im städtischen Bereich gute Ergebnisse
erzielen kann. Insgesamt hat sich gezeigt, dass unsere Kandidatinnen und Kandidaten hervorragenden Einsatz gezeigt
haben. Jemand der 5 Jahre hart und konsequent arbeitet, der braucht sich vor einer Zeugnisverteilung nicht fürchten",
so Pröll.
Mitterlehner: Herzliche Gratulation an die Volkspartei Niederösterreich
Wien (övp-pd) - "Herzliche Gratulation zum eindrucksvollen Wahlerfolg der Volkspartei Niederösterreich
bei den heutigen Gemeindewahlen", so ÖVP-Bundesparteiobmann Reinhold Mitterlehner zum klaren Votum bei
den Gemeinderatswahlen, die am 25.01. in 570 niederösterreichischen Gemeinden abgehalten wurden. "Gemeindepolitik
ist die direkteste und unmittelbarste Politik für die Bürgerinnen und Bürger. Mein großer
Dank gilt allen Kandidatinnen und Kandidaten der ÖVP, die tagtäglich zum Wohle Ihrer Gemeinde im Einsatz
sind und heute für ihre Arbeit belohnt wurden", betont Mitterlehner. Besonders erfreulich und ein schönes
Signal seien die starken ÖVP-Ergebnisse in Städten, Ballungszentren und ehemaligen SPÖ-Hochburgen.
"Dies ist deutlicher Signal und Beweis dafür, dass Bürgernähe und der direkte Draht zur Bevölkerung
wesentlicher Faktor in der Politik sind und von den Bürgerinnen und Bürgern gewürdigt werden",
so der Parteiobmann. Die Kandidatinnen und Kandidaten der ÖVP in Niederösterreich haben ganz klar unter
Beweis gestellt, dass sie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger durch ihren Einsatz und ihre Arbeit
zugesprochen bekommen.
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Stadler/Laimer: SPÖ-GRW-Ergebnisse zeigen neben Verlusten auch starke Zugewinne
St. Pölten (sp-nö)) - SPÖ Landesparteivorsitzender Mag. Matthias Stadler und Landesgeschäftsführer
Robert Laimer gratulieren allen FunktionärInnen und MandatarInnen zu ihren Ergebnissen in den NÖ Gemeinden.
Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, es gibt sowohl Verluste, als auch Zugewinne von Mandaten - beispielsweise
in Ober Grafendorf, Traismauer, Trumau, Traiskirchen, Rabensburg, Dietmanns, St. Georgen am Ybbsfelde oder Hirtenberg.
"Es zeigt, dass die gute, engagierte Arbeit unserer FunktionärInnen Früchte trägt", so
Stadler, der allen WählerInnen für ihr Vertrauen in die Sozialdemokratie dankt.
"Wir freuen uns aber auch über den riesigen Erfolg von Nationalrat Johann Hell und seinem Team in Böheimkirchen
- ihm ist es gelungen, in einer bäuerlich geprägten Gemeinde die Stimmenmehrheit zu erreichen. Damit
wird die Gemeinde sozialdemokratisch!", freut sich Stadler: "Das Ergebnis war kein Zufall, sondern Hell
war der Einzige, der sich Gedanken über die Herausforderungen der Zukunft gemacht und ein fundiertes Wirtschaftskonzept
vorgelegt hat!"
"Obwohl viele unserer BürgermeisterInnen ihre sehr guten Ergebnisse halten bzw. ausbauen konnten, gibt
es natürlich auch Schattenseiten auf der politischen Wetterkarte in NÖ: In Wiener Neustadt, das ja schon
seit dem historischen SPÖ-Erfolg in Krems von der ÖVP zur 'Kampfzone' erklärt wurde, ist es Bernhard
Müller und seinem Team leider nicht gelungen, die absolute Mehrheit zu halten", erklärt Laimer:
"Durch das Antreten von zehn Listen ist aber auch klar, dass der Anteil am 'Wählerkuchen' für alle
viel kleiner wird. Wir akzeptieren die Entscheidung von Bernhard Müller, sein Amt zur Verfügung zu stellen
und danken ihm für sein Engagement und seine Arbeit, die er für die SPÖ geleistet hat."
Darabos: Respektables Ergebnis für SPÖ
Wien (sk) - Respektabel ist aus Sicht von SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos das sich
abzeichnende Ergebnis der SPÖ bei den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich. "So wie es aussieht,
wird die SPÖ die Zahl der Bürgermeister halten können und landesweit, ebenso wie die ÖVP, leicht
verlieren. Angesichts dessen, dass so viele Listen wie noch nie bei den GR-Wahlen in NÖ angetreten sind und
zudem die NEOS in 43 Gemeinden zum ersten Mal kandidiert haben, ein durchaus achtbares Resultat", sagt Darabos.
Erfreulich ist für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer, dass es der SPÖ etwa in Böheimkirchen
gelungen ist, drei Mandate hinzuzugewinnen und damit einen Mehrheitswechsel herbeizuführen - "und dass
in einer Gemeinde, in der die ÖVP stark verankert ist", betont Darabos. In Traiskirchen konnte die SPÖ
ihr sehr gutes Ergebnis von 2010 um 4,21 Prozent auf 73,1 Prozent sogar ausbauen und ein Mandat hinzugewinnen.
In Ebreichsdorf holte die SPÖ sogar vier zusätzliche Mandate, ebenso in Traismauer. Auch in Wieselburg
konnte die SPÖ ihren ersten Platz ausbauen und ein Mandat hinzugewinnen. Schmerzhaft sei, so Darabos, der
Ausgang der Wahl in Wr. Neustadt, wo die SPÖ deutlich ihre absolute Mehrheit verloren hat, jedoch klar die
erste Partei ist.
Abschließend hielt der SPÖ-Bundesgeschäftsführer fest, dass sich aus den Wahlergebnissen in
Niederösterreich kein bundesweiter Trend ablesen lasse. "Gemeinderatswahlen folgen ihren eigenen Gesetzen,
da spielen lokale Gegebenheiten eine große Rolle". Auch auf die in diesem Jahr noch bevorstehenden Landtags-
und Gemeinderastwahlen ließen sich keine Rückschlüsse ziehen, sagte Darabos.
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Rosenkranz: Freiheitlicher Kurs wurde mehr als bestätigt
St- Pölten (fp-nö) - „Ein herzliches Dankeschön an unsere Wähler und ebenso herzlichen
Dank an unsere vielen Kandidaten und Mitstreiter, die sich bereit erklärt haben, trotz massiver Anfeindungen,
für die FPÖ – und damit für mehr Demokratie und Kontrolle – in den Wahlkampf zu ziehen“, so der
freiheitliche Landesparteiobmann Dr. Walter Rosenkranz zum vorläufigen Ergebnis der GR-Wahlen.
Nach derzeitigem Auszählungsstand sei es der FPÖ bei den heutigen Wahlen gelungen, die magische Zahl
von 600 Gemeinderatsmandataren zu überspringen. Besondere Wahl-Highlights waren unter anderem Waidhofen an
der Thaya mit Klubobmann Gottfried Waldhäusl, Guntramsdorf mit dem gf. Landesparteiobmann Christian Höbart
an der Spitze, Kaumberg, die Heimat von Landesparteisekretär Christian Hafenecker und Blindenmarkt. „Gemeinden
mit über 30 Prozent Stimmenanteil bestätigen uns und unseren Kurs, das ist ein fulminantes Ergebnis,
worüber wir uns mehr als freuen können“, so der Landesobmann.
„Bedauerlicherweise ist es uns leider nicht gelungen, flächendeckend antreten zu können, sonst wäre
das Ergebnis ein noch deutlicheres. Dennoch wurde heute das Fundament für eine erfolgreiche Landtagswahl 2018
gelegt“, so Rosenkranz abschließend.
Strache gratuliert den Niederösterreichische Freiheitlichen zum Wahlerfolg
Wien (fpd) - "Ich gratuliere den Niederösterreichischen Parteifreunden zu ihrem schönen Wahlerfolg
und bedanke mich bei allen unseren Funktionären und Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz
im Wahlkampf", sagte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in einer ersten Reaktion auf die Gemeinderatswahlen
in Niederösterreich. Ebenso müsse der auch bei kommunalen Wahlgängen immer größer werdenden
freiheitlichen Wählerschaft gedankt werden, die sich nicht mehr alles von den beiden Proporzparteien ÖVP
und SPÖ gefallen ließe. "Nur wer seine Stimme abgibt kann auch mitentscheiden", so Strache.
Besonders erfreulich seien die Ergebnisse in Waidhofen an der Thaya, Guntramsdorf, Kaumberg und Blindenmarkt, wo
die FPÖ kräftig zulegen konnte, so Strache, der für die kommenden Wahlgänge einen klaren Aufwärtstrend
der FPÖ sieht. "Der Erfolg bei den Kommunalwahlen in Niederösterreich ist erst der Anfang für
das Mega-Wahljahr 2015, an dessen Ende die politische Landkarte zum Wohl der Österreicherinnen und Österreicher
massiv blau umgefärbt sein wird", so Strache.
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Glawischnig gratuliert niederösterreichischen Grünen zum Wahlerfolg
Kurs des nachhaltigen Grünen Wachstums setzt sich auch in Flächenbundesland NÖ
fort
Wien (grüne) - "Der Kurs des nachhaltigen Wachstums der Grünen setzt sich auch bei den Gemeinderatswahlen
im Flächenbundesland Niederösterreich fort. Die Regierungsarbeit hat sich bezahlt gemacht, der Trend
in Richtung grünes Gestalten setzt sich fort. Ich gratuliere den niederösterreichischen Grünen zu
diesem Erfolg. Damit wurde die Basis für Grüne Politik erweitert. Der Kampf für Umweltschutz, für
Radewege und Lebensqualität hat sich gelohnt, aber auch für Transparenz und Kontrolle", betont Eva
Glawischnig, Bundessprecherin und Klubobfrau der Grünen.
Besonders erfreulich ist, dass die Grünen in Breitenfurt bei Wien 31,2 Prozent erreicht haben und nun die
Chance besteht in Zukunft den Bürgermeister zu stellen. Ein sensationelles Ergebnis haben auch die Schwechater
Grünen erzielt, sich von vier auf acht Mandate verdoppelten. Die Mödlinger Grünen erzielten fast
24 Proeznt, damit erzielten die Grünen in sieben Gemeinden mehr als 20 Proeznt. In mehreren Bezirkshauptstädten
wurden die Grünen zweitstärkste Partei wie etwa in Melk, Bad Vöslau oder Langenlois. Insgesamt werden
die Grünen auf mehr als 300 Gemeinderäte kommen, das sind etwa 90 zusätzliche Gemeinderäte.
"Das zeigt, dass die Grünen auch in der Fläche punkten und zulegen können", so Glawischnig.
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Thierry: Weiterer Schritt zur Erneuerung Österreichs
Wien (neos) - NEOS ist erstmals bei Gemeinderatswahlen in Niederösterreich in 43 von 570 Gemeinden
angetreten. Das Ergebnis stimmt zuversichtlich für das Superwahljahr 2015. "Wir kommen an. Wir haben
aufs Neue bewiesen, dass mit NEOS auf allen Ebenen zu rechnen ist. In weit mehr als der Hälfte der Gemeinden,
wo NEOS erstmals angetreten ist, haben wir auf Anhieb den Einzug geschafft. Auch in Niederösterreich gibt
es ein klares Bedürfnis nach Erneuerung", zeigt sich NEOS Bundesgeschäftsführer Feri Thierry
erfreut.
"Unser Erfolg in NÖ ist ein Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung und offene Amtsstuben in Niederösterreich.
Wir kommen Schritt für Schritt. Das ist ein wichtiges Signal auch in Richtung der anstehenden Wahlen in Kärnten,
Vorarlberg, Burgenland, Steiermark, Wien und Oberösterreich - gegen Stillstand, für Erneuerung",
schließt Thierry.
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