Gemeinderatswahlen in Niederösterreich

 

erstellt am
26. 01. 15
11.00 MEZ

Gemeinde-Wahlen sind geschlagen
St. Pölten (vpnö) - In einem ersten Statement gratuliert Landesparteiobmann LH Dr. Erwin Pröll den Kandidatinnen und Kanidaten der Volkspartei Niederösterreich zu ihrem Erfolg bei den Gemeinde-Wahlen vom 25.01. und zieht auch ein kurzes Resüme über das Ergebnis der Gemeinde-Wahlen. "In Zeiten wie diesen ist es keine Selbstverständlichkeit, dass man Wahl-Ergebnisse um die 50 Prozent erreicht. Daher bin ich im Großen und Ganzen mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden. In den ländlichen Gemeinden haben wir unser Vertrauen gehalten, im städtischen Bereich gezeigt was möglich ist und in SPÖ-Hochburgen deutlich zugelegt. Das ist der Beweis, dass die ÖVP in Ballungszentren und im städtischen Bereich gute Ergebnisse erzielen kann. Insgesamt hat sich gezeigt, dass unsere Kandidatinnen und Kandidaten hervorragenden Einsatz gezeigt haben. Jemand der 5 Jahre hart und konsequent arbeitet, der braucht sich vor einer Zeugnisverteilung nicht fürchten", so Pröll.

Mitterlehner: Herzliche Gratulation an die Volkspartei Niederösterreich
Wien (övp-pd) - "Herzliche Gratulation zum eindrucksvollen Wahlerfolg der Volkspartei Niederösterreich bei den heutigen Gemeindewahlen", so ÖVP-Bundesparteiobmann Reinhold Mitterlehner zum klaren Votum bei den Gemeinderatswahlen, die am 25.01. in 570 niederösterreichischen Gemeinden abgehalten wurden. "Gemeindepolitik ist die direkteste und unmittelbarste Politik für die Bürgerinnen und Bürger. Mein großer Dank gilt allen Kandidatinnen und Kandidaten der ÖVP, die tagtäglich zum Wohle Ihrer Gemeinde im Einsatz sind und heute für ihre Arbeit belohnt wurden", betont Mitterlehner. Besonders erfreulich und ein schönes Signal seien die starken ÖVP-Ergebnisse in Städten, Ballungszentren und ehemaligen SPÖ-Hochburgen. "Dies ist deutlicher Signal und Beweis dafür, dass Bürgernähe und der direkte Draht zur Bevölkerung wesentlicher Faktor in der Politik sind und von den Bürgerinnen und Bürgern gewürdigt werden", so der Parteiobmann. Die Kandidatinnen und Kandidaten der ÖVP in Niederösterreich haben ganz klar unter Beweis gestellt, dass sie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger durch ihren Einsatz und ihre Arbeit zugesprochen bekommen.


 

 Stadler/Laimer: SPÖ-GRW-Ergebnisse zeigen neben Verlusten auch starke Zugewinne
St. Pölten (sp-nö)) - SPÖ Landesparteivorsitzender Mag. Matthias Stadler und Landesgeschäftsführer Robert Laimer gratulieren allen FunktionärInnen und MandatarInnen zu ihren Ergebnissen in den NÖ Gemeinden. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, es gibt sowohl Verluste, als auch Zugewinne von Mandaten - beispielsweise in Ober Grafendorf, Traismauer, Trumau, Traiskirchen, Rabensburg, Dietmanns, St. Georgen am Ybbsfelde oder Hirtenberg. "Es zeigt, dass die gute, engagierte Arbeit unserer FunktionärInnen Früchte trägt", so Stadler, der allen WählerInnen für ihr Vertrauen in die Sozialdemokratie dankt.

"Wir freuen uns aber auch über den riesigen Erfolg von Nationalrat Johann Hell und seinem Team in Böheimkirchen - ihm ist es gelungen, in einer bäuerlich geprägten Gemeinde die Stimmenmehrheit zu erreichen. Damit wird die Gemeinde sozialdemokratisch!", freut sich Stadler: "Das Ergebnis war kein Zufall, sondern Hell war der Einzige, der sich Gedanken über die Herausforderungen der Zukunft gemacht und ein fundiertes Wirtschaftskonzept vorgelegt hat!"

"Obwohl viele unserer BürgermeisterInnen ihre sehr guten Ergebnisse halten bzw. ausbauen konnten, gibt es natürlich auch Schattenseiten auf der politischen Wetterkarte in NÖ: In Wiener Neustadt, das ja schon seit dem historischen SPÖ-Erfolg in Krems von der ÖVP zur 'Kampfzone' erklärt wurde, ist es Bernhard Müller und seinem Team leider nicht gelungen, die absolute Mehrheit zu halten", erklärt Laimer: "Durch das Antreten von zehn Listen ist aber auch klar, dass der Anteil am 'Wählerkuchen' für alle viel kleiner wird. Wir akzeptieren die Entscheidung von Bernhard Müller, sein Amt zur Verfügung zu stellen und danken ihm für sein Engagement und seine Arbeit, die er für die SPÖ geleistet hat."

Darabos: Respektables Ergebnis für SPÖ
Wien (sk) - Respektabel ist aus Sicht von SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos das sich abzeichnende Ergebnis der SPÖ bei den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich. "So wie es aussieht, wird die SPÖ die Zahl der Bürgermeister halten können und landesweit, ebenso wie die ÖVP, leicht verlieren. Angesichts dessen, dass so viele Listen wie noch nie bei den GR-Wahlen in NÖ angetreten sind und zudem die NEOS in 43 Gemeinden zum ersten Mal kandidiert haben, ein durchaus achtbares Resultat", sagt Darabos.

Erfreulich ist für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer, dass es der SPÖ etwa in Böheimkirchen gelungen ist, drei Mandate hinzuzugewinnen und damit einen Mehrheitswechsel herbeizuführen - "und dass in einer Gemeinde, in der die ÖVP stark verankert ist", betont Darabos. In Traiskirchen konnte die SPÖ ihr sehr gutes Ergebnis von 2010 um 4,21 Prozent auf 73,1 Prozent sogar ausbauen und ein Mandat hinzugewinnen. In Ebreichsdorf holte die SPÖ sogar vier zusätzliche Mandate, ebenso in Traismauer. Auch in Wieselburg konnte die SPÖ ihren ersten Platz ausbauen und ein Mandat hinzugewinnen. Schmerzhaft sei, so Darabos, der Ausgang der Wahl in Wr. Neustadt, wo die SPÖ deutlich ihre absolute Mehrheit verloren hat, jedoch klar die erste Partei ist.

Abschließend hielt der SPÖ-Bundesgeschäftsführer fest, dass sich aus den Wahlergebnissen in Niederösterreich kein bundesweiter Trend ablesen lasse. "Gemeinderatswahlen folgen ihren eigenen Gesetzen, da spielen lokale Gegebenheiten eine große Rolle". Auch auf die in diesem Jahr noch bevorstehenden Landtags- und Gemeinderastwahlen ließen sich keine Rückschlüsse ziehen, sagte Darabos.


 

Rosenkranz: Freiheitlicher Kurs wurde mehr als bestätigt
St- Pölten (fp-nö) - „Ein herzliches Dankeschön an unsere Wähler und ebenso herzlichen Dank an unsere vielen Kandidaten und Mitstreiter, die sich bereit erklärt haben, trotz massiver Anfeindungen, für die FPÖ – und damit für mehr Demokratie und Kontrolle – in den Wahlkampf zu ziehen“, so der freiheitliche Landesparteiobmann Dr. Walter Rosenkranz zum vorläufigen Ergebnis der GR-Wahlen.

Nach derzeitigem Auszählungsstand sei es der FPÖ bei den heutigen Wahlen gelungen, die magische Zahl von 600 Gemeinderatsmandataren zu überspringen. Besondere Wahl-Highlights waren unter anderem Waidhofen an der Thaya mit Klubobmann Gottfried Waldhäusl, Guntramsdorf mit dem gf. Landesparteiobmann Christian Höbart an der Spitze, Kaumberg, die Heimat von Landesparteisekretär Christian Hafenecker und Blindenmarkt. „Gemeinden mit über 30 Prozent Stimmenanteil bestätigen uns und unseren Kurs, das ist ein fulminantes Ergebnis, worüber wir uns mehr als freuen können“, so der Landesobmann.

„Bedauerlicherweise ist es uns leider nicht gelungen, flächendeckend antreten zu können, sonst wäre das Ergebnis ein noch deutlicheres. Dennoch wurde heute das Fundament für eine erfolgreiche Landtagswahl 2018 gelegt“, so Rosenkranz abschließend.

Strache gratuliert den Niederösterreichische Freiheitlichen zum Wahlerfolg
Wien (fpd) - "Ich gratuliere den Niederösterreichischen Parteifreunden zu ihrem schönen Wahlerfolg und bedanke mich bei allen unseren Funktionären und Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz im Wahlkampf", sagte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in einer ersten Reaktion auf die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich. Ebenso müsse der auch bei kommunalen Wahlgängen immer größer werdenden freiheitlichen Wählerschaft gedankt werden, die sich nicht mehr alles von den beiden Proporzparteien ÖVP und SPÖ gefallen ließe. "Nur wer seine Stimme abgibt kann auch mitentscheiden", so Strache.

Besonders erfreulich seien die Ergebnisse in Waidhofen an der Thaya, Guntramsdorf, Kaumberg und Blindenmarkt, wo die FPÖ kräftig zulegen konnte, so Strache, der für die kommenden Wahlgänge einen klaren Aufwärtstrend der FPÖ sieht. "Der Erfolg bei den Kommunalwahlen in Niederösterreich ist erst der Anfang für das Mega-Wahljahr 2015, an dessen Ende die politische Landkarte zum Wohl der Österreicherinnen und Österreicher massiv blau umgefärbt sein wird", so Strache.


 

 Glawischnig gratuliert niederösterreichischen Grünen zum Wahlerfolg
Kurs des nachhaltigen Grünen Wachstums setzt sich auch in Flächenbundesland NÖ fort
Wien (grüne) - "Der Kurs des nachhaltigen Wachstums der Grünen setzt sich auch bei den Gemeinderatswahlen im Flächenbundesland Niederösterreich fort. Die Regierungsarbeit hat sich bezahlt gemacht, der Trend in Richtung grünes Gestalten setzt sich fort. Ich gratuliere den niederösterreichischen Grünen zu diesem Erfolg. Damit wurde die Basis für Grüne Politik erweitert. Der Kampf für Umweltschutz, für Radewege und Lebensqualität hat sich gelohnt, aber auch für Transparenz und Kontrolle", betont Eva Glawischnig, Bundessprecherin und Klubobfrau der Grünen.

Besonders erfreulich ist, dass die Grünen in Breitenfurt bei Wien 31,2 Prozent erreicht haben und nun die Chance besteht in Zukunft den Bürgermeister zu stellen. Ein sensationelles Ergebnis haben auch die Schwechater Grünen erzielt, sich von vier auf acht Mandate verdoppelten. Die Mödlinger Grünen erzielten fast 24 Proeznt, damit erzielten die Grünen in sieben Gemeinden mehr als 20 Proeznt. In mehreren Bezirkshauptstädten wurden die Grünen zweitstärkste Partei wie etwa in Melk, Bad Vöslau oder Langenlois. Insgesamt werden die Grünen auf mehr als 300 Gemeinderäte kommen, das sind etwa 90 zusätzliche Gemeinderäte. "Das zeigt, dass die Grünen auch in der Fläche punkten und zulegen können", so Glawischnig.


 

Thierry: Weiterer Schritt zur Erneuerung Österreichs
Wien (neos) - NEOS ist erstmals bei Gemeinderatswahlen in Niederösterreich in 43 von 570 Gemeinden angetreten. Das Ergebnis stimmt zuversichtlich für das Superwahljahr 2015. "Wir kommen an. Wir haben aufs Neue bewiesen, dass mit NEOS auf allen Ebenen zu rechnen ist. In weit mehr als der Hälfte der Gemeinden, wo NEOS erstmals angetreten ist, haben wir auf Anhieb den Einzug geschafft. Auch in Niederösterreich gibt es ein klares Bedürfnis nach Erneuerung", zeigt sich NEOS Bundesgeschäftsführer Feri Thierry erfreut.
"Unser Erfolg in NÖ ist ein Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung und offene Amtsstuben in Niederösterreich. Wir kommen Schritt für Schritt. Das ist ein wichtiges Signal auch in Richtung der anstehenden Wahlen in Kärnten, Vorarlberg, Burgenland, Steiermark, Wien und Oberösterreich - gegen Stillstand, für Erneuerung", schließt Thierry.

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