Bohuslav: Viele Arbeitsplätze geschaffen und gesichert
St. Pölten (nlk) - Mit 112 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekten, die von ecoplus, der Wirtschaftsagentur
des Landes Niederösterreich, begleitet und positiv abgeschlossen wurden, konnte im Jahr 2014 wieder ein Rekord
erreicht werden. "Die neu angesiedelten Betriebe sehen dabei die sehr gute Infrastruktur, die verkehrsgünstige
Lage und die ausgezeichnete Erreichbarkeit für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten als besondere Vorteile",
hielt dazu Landesrätin Dr. Petra Bohuslav am 23.01. im Palais Niederösterreich in Wien bei einer Pressekonferenz
fest.
"Die geopolitische Lage Niederösterreichs im Zentrum Europas und die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sorgen für die hohe Nachfrage nach Betriebsstandorten in Niederösterreich", so Bohuslav.
Niederösterreich sei mittlerweile die Wirtschaftsdrehscheibe im Herzen Europas. "Immer mehr Betriebe
übersiedeln von Wien nach Niederösterreich, weil die Unternehmen in unserem Bundesland die verfügbaren
Betriebsflächen zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis bekommen", führte die Landesrätin
aus. "Wir haben eine gute Verkehrsinfrastruktur und eine hohe Lebensqualität mit guter Kinderbetreuung,
hoher Wohnqualität sowie einem umfassenden Kultur- und Sportangebot", erinnerte Bohuslav.
"Betriebsansiedlungen und Betriebserweiterungen bedeuten immer auch neu geschaffene Arbeitsplätze. Dank
der Rekordbilanz bei den Betriebsansiedlungen konnten in unserem Bundesland 1.005 neue Arbeitsplätze geschaffen
und 1.013 Arbeitsplätze gesichert werden. Und die Nachfrage reißt nicht ab, zurzeit sind 366 weitere
Betriebsansiedlungen bzw. Betriebserweiterungen in Bearbeitung", kündigte die Landesrätin an und
betonte: "Im Bereich der NÖ Wirtschaftsparks werden heuer Investitionen in der Höhe von 16,5 Millionen
Euro umgesetzt u. a. für Verkehrsinfrastruktur, Beleuchtung".
"In diesem Zusammenhang wurde auch das Konzept des Landes zur Standortentwicklung und zur Identifizierung
und Betreuung von Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekten erweitert. Das bedeutet, dass der ecoplus Bereich Standort
& Service im Jahr 2015 mit einer aktiven Unternehmenssuche beginnen wird. Wir haben Kompetenzlandkarten und
eine Wertschöpfungslandkarten entwickelt, die uns genau zeigen, wo sich Chancen für potenzielle Unternehmen
mit einem entsprechenden Marktpotenzial ergeben", so Bohuslav weiter.
Ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki meinte: "Wir betreuen die 17 ecoplus- Wirtschaftsparks.
Für uns entscheidend sind aber auch die Gemeindebetriebsflächen. Wichtig ist, dass jede Gemeinde nicht
nur für sich selbst ein Betriebsgebiet entwickelt, sondern dass sich mehrere Gemeinden zusammentun. Mittlerweile
sind 91 Gemeinden in Niederösterreich in einer Standortkooperation involviert."
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