Gespräche über Konjunktur, Innovation, Energie und geopolitische Trends - Zahlreiche
bilaterale Termine
Davos/Wien (bmwfw) - Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hat Österreich beim 45. Weltwirtschaftsforum in Davos
vertreten und dort über die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und die künftigen Innovationstrends
diskutiert.
Mit dem EU-Kommissar für die Energieunion, Maroš Šefcovic, hat Mitterlehner über die Energieversorgung
in Österreich und Europa gesprochen. Zudem soll eine High Level Group gegründet werden, die sich mit
alternativen Gasrouten und Gasquellen nach dem Stopp von South Stream durch Russland beschäftigt.
Mit dem türkischen Premierminister Ahmet Davutoglu hat Mitterlehner ebenfalls die Gasversorgung besprochen.
Sie waren sich zudem einig, dass es zum Islam mehr Dialog braucht.
Mitterlehner hat zudem in einem Panel zum Thema Innovation referiert. Dass Österreich in einem Ministerium
die gesamte Wertschöpfungskette - von Wissenschaft über die Forschung bis zur Wirtschaft -, wurde von
den Diskutanten positiv aufgenommen. "Forscher und Unternehmer müssen noch enger zusammenarbeiten. Denn
die möglichst rasche Umsetzung neuer Ideen sichert Arbeitsplätze und unterstützt die Erschließung
neuer Märkte", sagt Mitterlehner.
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