bauMax setzt auf neues Vertriebskonzept

 

erstellt am
22. 01. 15
11.00 MEZ

2015 Rollout in Österreich, Tschechien und der Slowakei – Rückzug aus Ungarn im zweiten Quartal 2015
Klosterneuburg (baumax) - bauMax startet mit zwei zukunftsweisenden Entscheidungen in das neue Jahr: Auf Grund des großen Erfolges des neuen Vertriebskonzeptes, das im Oktober 2014 am Standort Tulln vorgestellt wurde, werden die Märkte in Österreich, in Tschechien und in der Slowakei umgestellt. Gestartet wird damit im Herbst 2015. Um dieses Vorhaben zügig und parallel zur laufenden Restrukturierung umsetzen zu können, werden alle Ressourcen und finanziellen Mittel auf diese drei Länder konzentriert. Dies bedeutet, dass sich bauMax auch aus dem ungarischen Markt zurückzieht.

Das neue Vertriebskonzept von bauMax setzt ganz auf Kundenservice und neue Sortimentsgestaltung und es verbindet traditionellen Handel mit der neuen Online-Welt. Dies trifft genau den Puls der Zeit. Die Kennzahlen und Parameter zeigen bereits nach dreimonatigem Betrieb deutlich nach oben: Die Kunden sind zufriedener und der Umsatz pro Quadratmeter ist um 15 % gestiegen. Die Kunden finden sich schnell im Markt zurecht und kaufen im Durchschnitt um 7,4 % mehr ein. Sie sind vom Sortiment, der Einfachheit und dem neuen Tempo begeistert.

Aufgrund dieses Erfolges wird das Konzept Tulln nun schneller als ursprünglich vorgesehen vervielfacht, und zwar in Österreich, Tschechien und der Slowakei. Parallel dazu wird in Tschechien und in der Slowakei mit dem Webshop gestartet und in Österreich das Zustellservice eingeführt. Um dies mit voller Kraft tun zu können, verabschiedet sich bauMax aus Ungarn.

"Wir haben uns immer zum Verbleib in Ungarn bekannt. Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es notwendig, die ganze Kraft auf die anderen drei Länder zu setzen und uns leider aus Ungarn zu verabschieden", so Michael Hürter, (CEO-bauMax).

Die insgesamt 14 bauMax-Märkte werden bis April schrittweise geschlossen und die betroffenen Mitarbeiter werden mit entsprechenden Rahmenmaßnahmen unterstützt, die derzeit ausgearbeitet werden. Die Standortimmobilien werden von der Möbelkette XXXLutz übernommen und weiterverwendet.

bauMax hat sich 2014 aus der Türkei zurückgezogen und die Tochtergesellschaften in Rumänien und Bulgarien verkauft. Für die Zukunft von bauMax-Kroatien wird es in den nächsten Monaten eine Entscheidung geben. In den bauMax-Ländern Österreich, Tschechien und Slowakei wird nun verstärkt an der erfolgreichen Umsetzung der Restrukturierung gearbeitet.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.baumax.com

 

 

 

 

 

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