Schellhorn: Programm der Internationalen Sommerakademie 2015 wieder von kundig ausgewählter
Vielfalt und höchster Qualität
Salzburg (lk) - "Man wird neugierig und bekommt spontan Lust, sich näher auf diese Angebote einzulassen.
Dieser Wunsch entsteht bei der Lektüre des diesjährigen Programms der Internationalen Sommerakademie
für Bildende Kunst Salzburg", betonte Kulturreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn am 22.01. beim
Informationsgespräch der Sommerakademie zur Vorstellung des Programms 2015. Die Internationale Sommerakademie
für Bildende Kunst Salzburg wird heuer vom 20. Juli bis 29. August unter dem Motto "Bedeutung herstellen"
21 Kurse anbieten, 18 Kurse auf der Festung Hohensalzburg, zwei in der Stadt Salzburg und einen im Kiefer Steinbruch
in Fürstenbrunn.
Das diesjährige Motto "Bedeutung herstellen" habe Tiefgang, ohne ins sinnlos Artifizielle abzustürzen.
Es sei konkret und werde in den 21 Kursen mit großer künstlerischer Fantasie und Bandbreite bearbeitet.
"Wen könnte es nicht faszinieren, unter künstlerischer Anleitung eine Publikation von der ersten
Idee bis zum fertigen gedruckten Buch zu realisieren?", zeigte sich Schellhorn beeindruckt und stolz auf diese
globale Institution der Bildenden Kunst in Salzburg.
Die Sommerakademie vereine in ihrem Programm, bei den Lehrenden und bei den Studierenden Internationalität
im besten Sinn des Wortes. Die Lehrenden 2015 seien alle im Kunstbetrieb als Künstler/innen, Kritiker/innen
oder Kuratorinnen bzw. Kuratoren weltweit erfolgreich und könnten ihre Erfahrungen, die sie in Ägypten,
Argentinien, Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Litauen, Polen, Russland, Spanien, USA und natürlich
auch in Österreich und Deutschland gemacht haben, weitergeben. Rund 300 Teilnehmende kämen aus mehr als
40 Staaten, informierte Schellhorn.
Salzburg Bezüge
Im Programm werden auch immer wieder Bezüge zum Kursort Salzburg hergestellt. Beispielsweise führte Schellhorn
aus, dass die Architektengruppe feld72 mit einem Kurs zur Kunst im öffentlichen Raum im Salzburger Stadtraum
präsent sein werde, oder dass unter der Leitung von Tobias Zielony mit Hilfe der Fotografie den kulturellen
Hintergründen und Erfahrungen von Zuwanderern in Salzburg nachgespürt werde.
"Mit kundiger Hand wird hier Jahr für Jahr ein feiner Mix von höchster Qualität am Puls des
internationalen Kunstgeschehens ausgewählt", bedankte sich Schellhorn bei Direktorin Dr. Hildegund Amanshauser
und dem Team der Sommerakademie für deren Engagement. Das zeige sich auch an der statistisch erhobenen hohen
Zufriedenheit der Teilnehmenden. Sogar ehemalige und aktuelle Klassenleiter/innen würden 2015 Kurse anderer
Künstler/innen an der Sommerakademie besuchen wollen. "Gibt es einen besseren Indikator für den
Erfolg, die hohe Professionalität und Aktualität der Sommerakademie?", so Schellhorn.
Aus dem Kunstsommer nicht wegzudenken
Die Sommerakademie sei aus dem Salzburger Kunstsommer nicht wegzudenken. "Selbstverständlich wird das
Land auch weiterhin zur Sommerakademie stehen", betonte der Kulturreferent abschließend.
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