LHStv.in Schaunig: Wettbewerbsfähigkeit Kärntens als Technologiestandort wird gestärkt
Klagenfurt (lpd) - Großartiger Erfolg für das außeruniversitäre Forschungszentrum
Carinthian Tech Research (CTR-AG) und den Wirtschaftsstandort Kärnten. Im Rahmen des neuen COMET-Förderprogramms
wurde mit ASSIC ein neues Exzellenzzentrum bewilligt, das den Standort Villach als eine der führenden europäischen
Regionen im Forschungsbereich Mikroelektronik und Systemintegration weiter ausbaut.
„Mit dem Ausbau der Forschungsaktivitäten im Bereich Mikro- und Nanotechnologien wird in Kärnten die
internationale Sichtbarkeit der CTR-AG sowie auch der anderen Forschungseinrichtungen weiter erhöht und die
Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandortes Kärntens und Österreichs gestärkt“, betonte
LHStv.in Gaby Schaunig am 21.01. im Rahmen einer Pressekonferenz bei der Eröffnung des COMET Exzellenzentrums
ASSIC.
„Dem Land Kärnten ist die Forschung ein sehr großes Anliegen, denn ein laufender Innovationsprozess
ist im härter werdenden Wettbewerb besonders auch für Kärnten immer wichtiger“, unterstrich die
Finanz- und Technologiereferentin. „In der kleinstrukturierten Kärntner Wirtschaft gilt es, ein innovationsförderndes
Umfeld zu schaffen und Unternehmen bei Innovation sowie ihren Forschungs- & Entwicklungsvorhaben zu unterstützen“,
so Schaunig.
Ziel dieser Innovationsoffensive ist es, Kärntner Unternehmen insbesondere auch Klein- und Mittelunternehmen,
langfristig zu stärken, Kärnten als Innovations- und F&E-Standort weiterzuentwickeln, einen aktiven
Wissens- und Technologietransfer zu unterstützen, Innovationsschwellen zu überspringen, neue Wachstumsmärkte
zu erschließen und Kärntner Unternehmen internationaler aufzustellen.
„Wir sind am besten Weg den Standort zu einer der führenden europäischen Regionen im Forschungsbereich
Mikroelektronik und Systemintegration zu positionieren“, waren sich bei der heutigen Pressekonferenz auch Sabine
Herlitschka (Vorstand Infineon Technologies Austria), Josef Affenzeller (Direktor nationale & internationale
Forschung), Klaus Pseiner (Geschäftsführer FFG) und Simon Grasser (Vorstand CTR AG) einig.
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