Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind
 beim Einkommensvergleich an der Spitze

 

erstellt am
22. 01. 15
11.00 MEZ

Rechnungshof bestätigt, dass die niederösterreichischen unselbstständig Erwerbstätigen mit 28.575 Euro das höchste mittlere Einkommen haben
St. Pölten (nöi) - "Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind beim Einkommensvergleich an der Spitze. Das ist ein hervorragendes Zeugnis für die Qualifikation unserer unselbständig Erwerbstätigen im Land. Außerdem ist es auch ein Ergebnis der vorausschauenden und durchdachten Wirtschafts-, Arbeitnehmer- und Standortpolitik durch das Land Niederösterreich", freut sich VP-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger im Vorfeld der Jänner-Sitzung des NÖ Landtags.

Laut dem Rechnungshof betrug das mittlere Einkommen der niederösterreichischen unselbstständig Beschäftigten in den Jahren 2012 und 2013 28.579 Euro brutto im Jahr. Der Österreichschnitt liegt bei 25.767 Euro. "Nach dem Rekord von 112 Betriebsansiedlungen bzw. -erweiterungen im Vorjahr, gibt dieser Bericht ein weiteres gutes Zeugnis über unsere Wirtschafts- und Arbeitnehmerpolitik", so Schneeberger weiter.

Musterschüler bei Umsetzung von RH-Empfehlungen
Ebenfalls ein gutes Zeugnis durch den Rechnungshof erhalten das Land Niederösterreich und die NÖ Gemeinden, was die Umsetzung von RH-Empfehlungen betrifft: "Wir sind Musterschüler bei der Umsetzung von Empfehlungen des Rechnungshofs. So setzte das Land rund 72 Prozent der Empfehlungen um bzw. sagte die Umsetzung zu. Bei den Gemeinden ist dieser Wert noch höher - so werden 86,5 Prozent aller Empfehlungen umgesetzt bzw. befinden sich in Umsetzung. Damit zeigt sich wieder einmal, dass sowohl die Gemeinden als auch das Land Niederösterreich die Arbeit des Rechnungshofs als Kontrollorgan ernst nehmen und den Großteil der Empfehlungen auch für künftige Vorhaben umsetzt", erklärt VP-Klubobmann Schneeberger.

PPP-Modelle sind wirtschaftlich günstig
Ein wichtiges Straßenprojekt, das in den vergangenen Jahren für bessere Verbindungen in das Waldviertel, mehr Sicherheit sowie eine Entlastung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger gesorgt hat, ist die Umfahrung Maissau. Da diese Landesstraße erstmals als Privat-Public-Partnership-Modell umgesetzt wurde, beschäftigte sich auch der Landesrechnungshof mit der Errichtung dieses wichtigen Bauvorhabens. Flankierend zum LRH-Bericht, der sich mit der Finanzierung des PPP-Modells beschäftigte, wurde auch ein Gutachten erstellt, das die Richtigkeit der Vorgehensweise sowie die langjährige Wirtschaftlichkeit überprüfte. "Das Gutachten bestätigt uns, dass das PPP-Modell für die Umfahrung Maissau zum damaligen Zeitpunkt die wirtschaftlich günstigste Möglichkeit zur Umsetzung dieses wichtigen Projekts im Sinne der Waldviertlerinnen und Waldviertler war", hält Klubobmann Schneeberger fest.

 

 

 

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