… im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM).
Wien (hgm) - Am 20.01. konnte im HGM der 100.000ste Besucher von Direktor M. Christian Ortner persönlich
begrüßt werden. Otto Schiessl aus Wien freute sich sichtlich über das übergebene Geschenk
des Direktors, der auch Autor des Buches ist.
Bereits vor der Eröffnung des neuen Saals war das Interesse an der Umgestaltung des Saales im Heeresgeschichtlichen
Museum medial sehr groß und entsprechend zahlreich waren auch die interessierten Besucher.
„Die massiven Anstrengungen haben sich gelohnt“, berichtet Ortner. „Wir konnten die internationalen Erwartungen
erfüllen und ich bin stolz, bereits heute die/den 100.000 Besucher in der Ausstellung begrüßen
zu dürfen!“
Für die neue Ausstellung im HGM musste eine zusätzliche Ebene geschaffen werden und so wurde 1,80 Meter
in die Tiefe gegraben. Durch die Zwischenebene konnte der nutzbare Ausstellungsbereich von 1.000 m² auf 1.400
m² erweitert werden. Trotz des Einsatzes moderner Vermittlungsmittel verzichtet die Ausstellung auf Inszenierungen
mit Showeffekten, die Objekte wirken durch die „Aura“ des Originals. Der neu geschaffene Rundgang wurde so konzipiert,
dass die Schlüsselobjekte sehr bewusst in einem historisch zusammenhängenden Rahmen stehen. Er endet
symbolisch bei Grabkreuzen. Die ersten zwei Toten von Sarajevo, der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und sein
Frau Sophie von Hohenberg, werden so den Millionen Menschen, die am Schlachtfeld oder den widrigen Umständen
des Krieges zum Opfer gefallen sind, gegenüberstellt.
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