Faymann zum Tod von Richard von Weizsäcker

 

erstellt am
02. 02. 15
11.00 MEZ

Berlin/Wien (bpd) - Betroffen vom Ableben des früheren deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zeigte sich Bundeskanzler Werner Faymann, der insbesondere dessen scharfe Abgrenzung gegenüber dem Nationalsozialismus würdigte: "Seine Auseinandersetzung mit den Nazi-Verbrechen und die klaren Worte zum 40. Jahrestag des Kriegsendes, den er als erster deutscher Politiker als Tag der Befreiung auch für die Deutschen selbst ansprach, waren wichtige Marksteine in seiner Amtszeit", erklärte der Bundeskanzler. Weizsäcker sei ein herausragendes Staatsoberhaupt gewesen, das sein Amt auf eindrückliche Weise geprägt habe.

"Sein Engagement für ein friedliches und vereintes Europa sollte uns heute mehr denn je ein Beispiel sein", zollte der Bundeskanzler dem politischen Vermächtnis Weizsäckers Respekt und kondolierte Weizsäckers Frau Marianne und der Familie.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at