ÖAW vergibt 74 Förderstipendien
 an junge Forscher/innen

 

erstellt am
02. 02. 15
11.00 MEZ

Wissenschafts-Staatssekretär Mahrer: Insgesamt 9,5 Millionen Euro für exzellente Forschungsprojekte
Wien (öaw) - 74 Nachwuchswissenschaftler/innen werden 2015 mit einem Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie der Max Kade-Foundation ausgezeichnet. Sie konnten sich mit ihren Forschungsprojekten aus den unterschiedlichsten Disziplinen in einer kompetitiven Ausschreibung durchsetzen. "Die gezielte Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist der beste Dünger für Österreichs Zukunft. Insgesamt können wir die jungen Wissenschaftler mit rund 9,5 Millionen Euro unterstützen, wovon der größte Teil aus öffentlichen Mitteln finanziert wird. Diese Unterstützung in die Spitzenforschung dieses Landes lässt uns unser Ziel bald erreichen: Österreich soll zu den Innovation-Leadern in Europa aufschließen", erklärte Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft bei der feierlichen Stipendienverleihung an der ÖAW.

Über 400 Bewerbungen wurden für die 2014 ausgeschriebenen Nachwuchsförderprogramme APART, DOC, Doc-team und MAX KADE eingereicht. Die besten Forschungsprojekte wurden auf Basis eines internationalen peer-review-Verfahrens ausgewählt und in eines der Förderprogramme aufgenommen. Die Bewilligungsquote beträgt rund 20 Prozent. "Die Förderung von exzellenten Nachwuchswissenschaftler/inne/n stellt eine der zentralen Aufgaben der Österreichischen Akademie der Wissenschaften dar", betonte ÖAW-Klassenpräsident Georg Brasseur bei der Vorstellung der erfolgreichen Bewerber/innen: "Wir freuen uns daher, dass auch in diesem Jahr zukunftsweisende Forschungsprojekte und innovative Forschungsansätze aus einem breiten wissenschaftlichen Spektrum gefördert werden können."

Einen wichtigen Beitrag zur Brain Circulation stellt darüber hinaus der hohe Internationalisierungsgrad der ausgezeichneten Jungforscher/innen dar. Einen detaillierten Einblick in ihre Forschungsprojekte kann man bis 5. Februar in der Aula der ÖAW gewinnen: Hier präsentieren die neuen Stipendiat/inn/en ihre Forschungsvorhaben in einer Poster-Ausstellung.

 

 

 

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