Wissenschafts-Staatssekretär Mahrer: Insgesamt 9,5 Millionen Euro für exzellente
Forschungsprojekte
Wien (öaw) - 74 Nachwuchswissenschaftler/innen werden 2015 mit einem Stipendium der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie der Max Kade-Foundation ausgezeichnet. Sie konnten sich mit ihren
Forschungsprojekten aus den unterschiedlichsten Disziplinen in einer kompetitiven Ausschreibung durchsetzen. "Die
gezielte Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist der beste Dünger für Österreichs
Zukunft. Insgesamt können wir die jungen Wissenschaftler mit rund 9,5 Millionen Euro unterstützen, wovon
der größte Teil aus öffentlichen Mitteln finanziert wird. Diese Unterstützung in die Spitzenforschung
dieses Landes lässt uns unser Ziel bald erreichen: Österreich soll zu den Innovation-Leadern in Europa
aufschließen", erklärte Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft bei der feierlichen Stipendienverleihung an der ÖAW.
Über 400 Bewerbungen wurden für die 2014 ausgeschriebenen Nachwuchsförderprogramme APART, DOC, Doc-team
und MAX KADE eingereicht. Die besten Forschungsprojekte wurden auf Basis eines internationalen peer-review-Verfahrens
ausgewählt und in eines der Förderprogramme aufgenommen. Die Bewilligungsquote beträgt rund 20 Prozent.
"Die Förderung von exzellenten Nachwuchswissenschaftler/inne/n stellt eine der zentralen Aufgaben der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften dar", betonte ÖAW-Klassenpräsident Georg Brasseur
bei der Vorstellung der erfolgreichen Bewerber/innen: "Wir freuen uns daher, dass auch in diesem Jahr zukunftsweisende
Forschungsprojekte und innovative Forschungsansätze aus einem breiten wissenschaftlichen Spektrum gefördert
werden können."
Einen wichtigen Beitrag zur Brain Circulation stellt darüber hinaus der hohe Internationalisierungsgrad der
ausgezeichneten Jungforscher/innen dar. Einen detaillierten Einblick in ihre Forschungsprojekte kann man bis 5.
Februar in der Aula der ÖAW gewinnen: Hier präsentieren die neuen Stipendiat/inn/en ihre Forschungsvorhaben
in einer Poster-Ausstellung.
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