"ISM Köln" ist die Weltleitmesse der internationalen Süßwarenindustrie
Köln/Wien (pwk) - Anlässlich der ISM Köln 2015, der Weltleitmesse für die internationale
Süßwarenindustrie (1. -4.2.2015), werden sich elf Aussteller am Österreich-Stand der Aussenwirtschaft
Austria beteiligen. Die Firma Taste & Beauty ist erstmals am Österreichstand vertreten. Darüber hinaus
präsentieren sich weitere sechs österreichische Süßwarenproduzenten als Einzelaussteller auf
der ISM 2015. Gleichzeitig zur ISM findet auch die ProSweets statt, an der zwei österreichische Aussteller
teilnehmen.
Die Produktpalette der österreichischen Gruppenaussteller ist vielfältig und umfasst Schoko-Pralinen,
Feingebäck und Weihnachtskekse, Patisserie-Produkte, Marzipanfiguren, Waffel- und Schokolade-Spezialitäten,
Knusperriegel, Kokosrollen, Rouladen und Bio-Schokolade. "Die österreichischen Aussteller nützen
die Beteiligung für Erstkontakte zu lokalen und internationalen Vertriebspartnern, für die Betreuung
bestehender Kunden, für den gemeinsamen Auftritt mit bestehenden internationalen Vertriebspartnern und für
die Präsentation von Produktneuheiten, darunter Bioprodukte", so Franz Ernstbrunner von der Aussenwirtschaft
Austria . Am zweiten Messetag wird der "Österreichabend" am Österreich-Stand veranstaltet.
Er ist ein Branchentreff der österreichischen Gruppen- und Einzelaussteller, Fachbesucher, der Presse, Geschäftspartner
sowie der Messeorganisation. Auf der ISM 2015 werden rund 1.500 Aussteller aus 70 Ländern auf 110.000 m2 Nettoausstellungsfläche
vertreten sein. Über 35.000 nationale und internationale Fachbesucher aus 140 Ländern werden die Messe
besuchen.
Deutschland ist für die österreichischen Süßwarenhersteller der wichtigste Markt. Der Pro-Kopf-Verbrauch
von Süßwaren ist mit 32,6 kg (2013) trotz Preiserhöhungen (z.B. für Schokolade- und Zuckerwaren)
in den letzten Jahren ziemlich konstant geblieben. Für 2014 wird dieser Wert auf gleichem Niveau geschätzt
und erwartet. Die Produktion von Süßwaren in Deutschland beträgt rund 3,8 Millionen Tonnen mit
einem Wert von über 12,8 Milliarden EURO. Importiert werden knapp 1,3 Million Tonnen mit einem Wert von 3,9
Milliarden EURO. Dies entspricht sowohl mengen- als auch wertmäßig ca. 30 % der eigenen Erzeugung.
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