LH Wallner und LSth. Rüdisser: "Wichtige Unterstützung zum Ausbau der regionalen
Stärken und zur Positionierung im internationalen Umfeld"
Bregenz (vlk) – Die sechs Vorarlberger Tourismus-Destinationen werden von Landesseite auch 2015 tatkräftig
unterstützt. Die Landesregierung hat kürzlich einen Basisbeitrag sowie Mittel für Projekte zur Destinationsentwicklung
in Höhe von mehr als 2,5 Millionen Euro freigegeben, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und der für
Wirtschaft und Tourismus zuständige Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.
Regionalität spielt neben Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle in der 2012 präsentierten
Tourismusstrategie für Vorarlberg. Dem wichtigen Aspekt wird auch bei der Unterstützung für die
Tourismusregionen im Land sichtbar Rechnung getragen. Ziel des Landes sei es, "die heimischen Destinationen
engagiert dabei zu unterstützen, ihre jeweiligen Stärken auszubauen und ihre gute Positionierung im internationalen
Umfeld weiter zu schärfen", erklären Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalter Rüdisser.
Hinter der Tourismusstrategie 2020 steht das Vorhaben, Vorarlberg bis zum Ende dieses Jahrzehnts an die europäische
Spitze im Tourismus zu führen. Wallner: "Wir sind auf gutem Weg, weil viele Akteure engagiert und partnerschaftlich
mitziehen. Die Regionen arbeiten aktiv und zukunftsorientiert daran, die eigenen Potentiale noch stärker auszuschöpfen".
Bewährte Unterstützung
In Vorarlberg gibt es sechs Tourismus-Destinationen (Alpenregion Bludenz, Lech-Zürs (Arlberg), Bodensee-Vorarlberg,
Bregenzerwald, Kleinwalsertal und Montafon). Auf der Basis von Leistungsvereinbarungen, die das Land mit der jeweiligen
Destination für mehrere Jahre abschließt, wird von Landesseite alljährlich eine Destinationsförderung
an die Destinationsmanagementorganisationen ausbezahlt. "Es hat sich eine sehr effiziente Aufgabenteilung
zwischen den örtlichen Tourismusbüros, den regionalen Destinationsmanagements und Vorarlberg Tourismus
entwickelt", sagt Landesstatthalter Rüdisser. Zusammenarbeit gibt es auch mit der Österreich Werbung.
Zusammenarbeit forcieren
Vorrangigste Aufgabe aktuell sei es, die regionalen Strategien der Destinationen mit den Zielen der Tourismusstrategie
2020 in Einklang zu bringen, so Rüdisser: "Es geht darum, die Zusammenarbeit zwischen Vorarlberg Tourismus
und den Destinationen in der Marktbearbeitung weiter auszubauen". Im Rahmen der Tourismusstrategie 2020 soll
die Umsetzung von Leitprojekten in den Destinationen weiter vorangetrieben werden. Im Destinationsmanagement sieht
der Landesstatthalter nach wie vor einen wichtigen Qualitätsfaktor: "Mit den Tourismus-Destinationen
verfügt Vorarlberg über eine von den Gemeinden getragene Regionalstruktur, die den Gästen eine Reihe
von Vorteilen bringt. Der einzelne Gast kann eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen genießen ohne
Rücksicht nehmen zu müssen auf Gemeindegrenzen."
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