LHStv.in Schaunig: Einmaliges Kooperationsprojekt – Wichtiges Zeichen für Wirtschafts-
und Innovationsstandort Kärnten
Klagenfurt (lpd) - Staatssekretär Harald Mahrer eröffnete am 06.02. im Beisein von LHStv.in Gaby
Schaunig, an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt die Smart Labs Carinthia, zeitversetzt fand die Eröffnung
an der Fachhochschule Kärnten in Villach statt. Damit wurde ein deutliches Zeichen für den Wirtschaftsstandort
Kärnten als innovatives Zentrum für Unternehmensgründungen, Start-ups und Industrie 4.0 gesetzt.
„Dem Land Kärnten ist Forschung ein sehr großes Anliegen, denn ein laufender Innovationsprozess ist
im härter werdenden Wettbewerb besonders auch für Kärnten immer wichtiger“, unterstrich Schaunig
in ihren Grußworten. „In der kleinstrukturierten Kärntner Wirtschaft gilt es, ein innovationsförderndes
Umfeld zu schaffen und Unternehmen bei Innovation sowie ihren Forschungs- & Entwicklungsvorhaben zu unterstützen“,
betonte die Finanz- und Technologiereferentin.
Die Smart Labs Carinthia sind ein gemeinsames Projekt der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fakultät
für Wirtschaftswissenschaften) und der Fachhochschule Kärnten (Studienbereich Engineering & IT).
Die Labs sind Kompetenzzentren und 3D-Druck-Labore, mit denen die AAU und FH gemeinsam neue Innovationsräume
für Studierende, Lehrende und Unternehmen (insbesondere Start-up-Unternehmen) schaffen.
Schaunig: „Die einmalige Kooperation zwischen Universität und FH beinhaltet den Austausch von Fachinformationen
zum Thema 3D-Druck, Rapid Prototyping, Industrie 4.0 sowie einen gemeinsamen Außenauftritt.“ Ein Ausbau der
Labore mit weiteren Kooperationspartnern ist in Planung. Durch die neuen 3D-Druck- und Prototyping-Labore können
Studierende und Forschende ihre Konzepte von der Idee bis zum Prototyp umsetzen. Die beiden Labore sind deshalb
„smart“, weil sie für die Nutzerinnen und Nutzer einen niederschwelligen Zugang bieten.
Ideen können mit fachlicher Unterstützung in den Smart Labs mit hoher Schnelligkeit und Leichtigkeit
umgesetzt werden. Dadurch fördern die beiden Labore Innovationsgeist und Entrepreneurship. Darüber hinaus
können sich unterschiedliche Fachbereiche mit ihren Ideen und Innovationen einbringen, z. B. um Prototypen
zu erstellen, neue Produktionsabläufe zu testen und Marketingstrategien zu erproben. Teile der 3D-Drucker
in Klagenfurt wurden selbst entwickelt und gebaut, auch kommerzielle Produkte kommen zum Einsatz, um den Nutzerinnen
und Nutzern ein möglichst breites Spektrum von Anwendungen zu bieten.
Die beiden Zentren in Villach und Klagenfurt setzen so neue und wichtige Impulse für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts
Kärnten. Die anwesenden Ehrengäste konnten vor Ort die umfangreichen Möglichkeiten des 3D-Drucks
für Innovationen und visionäre Produktionsabläufe erproben.
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