Bauabschnitt 16, Los 4, mit 650 m Länge an Ed. Züblin AG vergeben – Auftragssumme
€ 44 Mio. – Bauzeit Februar 2015 bis Dezember 2017
Wien (strabag) - Die Ed. Züblin AG, eine Tochtergesellschaft des börsenotierten Baukonzerns STRABAG
SE, hat von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt den Auftrag für Bauabschnitt
16, Los 4, der innerstädtischen Autobahn A 100 in Berlin erhalten. Er folgt auf den Zuschlag für Los
2/3, der 2014 ebenfalls an Züblin ging. Der Auftragswert für den zwischen Kilometer 21+815 und Kilometer
22+465 gelegenen neuen Autobahnabschnitt beträgt rd. € 44 Mio.
„Wir freuen uns über den erneuten Auftrag. Für die Ausführung kommen uns unsere Erfahrungen aus
Los 2/3 in Sachen Schlitzwanderstellung und Zusammenspiel von Planung und Ausführung zugute“, erläutert
Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
Die Ausführung liegt bei einer internen Arge aus Ed. Züblin AG, Bereich Ingenieur- und Infrastrukturbau,
und Züblin Spezialtiefbau GmbH, Bereich Nord. Als Nachunternehmen für die Straßenbauarbeiten ist
– wie bereits in Los 2/3 an der Sonnenallee – die STRABAG AG, Bereich Berlin, mit im Team. Neben den Straßenbauarbeiten
an der Dieselstraße zählt auch die Erstellung aller Baustraßen zu ihren Leistungen.
Los 4 beinhaltet neben der Erstellung der 650 m langen Trogstrecke in offener Baugrube mit rückverankerten
Schlitzwänden auch die Errichtung einer Brücke über die spätere Autobahntrasse, die als zweistegiger
Plattenbalken mit einer Spannweite von ca. 39 m zum Teil Versorgungsleitungen aufnehmen wird. Auch die Herstellung
einer Dükerung von Leitungen der Berliner Wasserbetriebe gehört zum Auftragsumfang.
Der 16. Bauabschnitt verlängert die bestehende Autobahn A 100 in nördlicher Richtung um 3,2 km, jeweils
3-spurig vom Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle am Treptower Park. Der Bau erfolgt in insgesamt
7 Abschnitten und soll 2022 fertiggestellt werden. Ziele des Neubaus sind die Verminderung und Bündelung des
Verkehrs in den Bereichen der südöstlichen Innenstadt sowie eine bessere Verkehrsanbindung des Berliner
Ostens.
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