Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium setzt neuen Impuls für Wissenstransfer,
fördert Kooperation von Forschungseinrichtungen und stärkt Innovationszyklus
Wien (bmwfw) - Eine internationale Fachjury hat aus den zahlreichen Einreichungen für die Prototypenförderung
PRIZE 13 erfolgversprechende Projekten zur Förderung vorgeschlagen. Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung
beginnt jetzt die Umsetzung an den einzelnen Universitäten. "Insgesamt stellen wir erneut mehr als 1,44
Millionen Euro für die Entwicklung patentfähiger Prototypen zur Verfügung. Damit stärken wir
den Wissenstransfer und die Kooperation von Universitäten und Forschungseinrichtungen", sagt Wissenschafts-,
Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zum Ergebnis von PRIZE 2014.
"Die hohe Qualität und Relevanz der Projekte bestätigt, wie wichtig die Überführung wissenschaftlicher
Erkenntnisse in die wirtschaftliche Praxis ist. Genau diesen Punkt wollen wir mit unserer Prototypenförderung
gezielt unterstützen und setzen dabei besonders auf die Bündelung wissenschaftlicher Stärkefelder
in Österreich", betont Mitterlehner. Voraussetzung dafür seien sowohl kooperative Universitäten
als auch die effiziente Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen.
Die Prototypenförderung wird im Auftrag des BMWFW über die Austria Wirtschaftsservice GmbH abgewickelt.
"Von Life Science über Architektur bis hin zum Maschinenbau, die geförderten Projekte kommen aus
den unterschiedlichsten Fachrichtungen und ganz Österreich. Das Programm fördert zudem die Zusammenarbeit
von Universitäten und Forschungseinrichtungen untereinander, so werden auch vier übergreifende Kooperationsprojekte
unterstützt", erläutert Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der aws.
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