ÖVP baut bürokratische Hürden ab und entlastet Familien - gemeinsames Projekt
der beiden Minister Schelling und Karmasin
Wien (övp-pd) - "Mit der antragslosen Familienbeihilfe setzen wir in einem gemeinsamen Projekt
von Finanz- und Familienministerium einen weiteren Schritt in Richtung eines schlanken Staates mit dem Bürger
im Fokus. In Zukunft heißt es hier 'Geld ohne Formular'. Damit entlasten wir etwa 80.000 Familien pro Jahr",
betonen Familienministerin Sophie Karmasin und Finanzminister Hans Jörg Schelling. Der Abbau bürokratischer
Hürden ist ein wichtiger Schwerpunkt der Regierungsarbeit der ÖVP: "Die Bürgerinnen und Bürger
sollen weniger Zeit für Ämter und Behörden aufwenden müssen und damit mehr Zeit dafür
haben, was für sie wirklich zählt. In diesem Fall ihr neugeborenes Kind", so die beiden Minister
weiter.
Gerade die antragslose Familienbeilhilfe setze hier in der rechten Zeit an. "Besonders in den ersten Wochen
nach der Geburt sollen sich die Eltern auf das Wichtigste konzentrieren können, nämlich auf ihr Baby",
unterstreichen Sophie Karmasin und Hans Jörg Schelling. Durch die Neuerung wird es künftig möglich
sein, dass Familienbeihilfe nicht nur dann ausgezahlt wird, wenn ein Antrag beim Finanzamt gestellt wird, sondern
automatisch nach Meldung des Neugeborenen beim Meldeamt. "Eine elektronische Überprüfung der Anspruchsvoraussetzungen
wird ab Mai 2015 eingerichtet sein und damit den Weg zur automatischen Auszahlung der Familienbeihilfe freimachen",
betonten die Minister und erklären: "Mit dieser Verwaltungsvereinfachung kommt es zu einer raschen und
unkomplizierten Abwicklung. Punktgenaue Politik dort, wo es den Jungfamilien in Österreich direkt zugutekommt."
Die Antragslose Familienbeihilfe wird in den nächsten Ministerrat eingebracht und soll dort beschlossen werden.
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