Deutschlandsberg/Wien (bmi) - Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner besuchte am 11.02. das Bundesland Steiermark.
Auf dem Programm der Innenministerin stand unter anderem der Besuch des Bezirkspolizeikommandos Deutschlandsberg.
Am Abend nahm Mikl-Leitner an einem "Sicherheitsstammtisch" teil. "Nach den Terroranschlägen
in Paris haben wir im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger unsere Sicherheitsmaßnahmen noch weiter
verstärkt. Wir haben ein Sicherheitspaket entworfen, das unsere Freiheitsrechte, die nicht verhandelbar sind,
schützen soll", sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner beim Sicherheitsstammtisch in Deutschlandsberg.
An der Veranstaltung nahmen Vertreter des öffentlichen Lebens sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
teil. Den Schwerpunkt des Gespräches bildeten Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrors. Das Sicherheitspaket
beinhaltet unter anderem Schutzausrüstung für Polizistinnen und Polizisten, die im Kampf gegen die zumeist
sehr gut bewaffneten Terrorkämpfer eingesetzt wird. Die im Sicherheitspaket in Form von Observationstechnik
und Videoauswertsystem enthaltene Sondereinsatztechnik macht es möglich, terroristische Aktivitäten frühzeitig
zu verhindern. Nicht nur IT-Technik und -Sicherheit bilden einen wichtigen Eckpfeiler im Sicherheitspaket für
Österreich, sondern auch die Sensibilisierung und Deradikalisierung der Bevölkerung.
Außerdem besuchte die Ministerin das Bezirkspolizeikommando in Deutschlandsberg. Polizistinnen und Polizisten
sorgen im Bezirk Deutschlandsberg für die Sicherheit von 60.000 Steirerinnen und Steirern. Sie sind in insgesamt
sieben Dienststellen im Einsatz. Mit einer Aufklärungsquote von 59 Prozent im Jahr 2014 liegt der Bezirk Deutschlandsberg
über dem österreichweiten Durchschnitt und zählt in Bezug auf die Kriminalitätsbelastung zu
den sichersten Bezirken Österreichs. "Die Polizistinnen und Polizisten des Bezirkspolizeikommandos Deutschlandsberg
leisten hervorragende Arbeit und dafür möchte ich ihnen danken. Sie tragen maßgeblich zur Sicherheitslage
in der Steiermark bei", lobte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner.
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