Pröll: Geburtshelfer für das Sportland Niederösterreich
St. Pölten (nlk) - In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus der Welt des Sports und der Medien erhielt
Michael Kuhn am 10.02. in St. Pölten aus den Händen von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll das Große
Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.
Kuhn habe den Sportjournalismus sowohl hinter dem Mikrophon als auch als Printjournalist mannigfach geprägt
und sei in seinen 44 Jahren als Sportchef der Krone und vier Jahren als deren Chefredakteur über Jahrzehnte
in einer verantwortungsvollen Position tätig gewesen, betonte dabei der Landeshauptmann. "Beruf und Leidenschaft
haben bei ihm eine Berufung ergeben, die ihn nie mehr losgelassen hat. Sein Credo war dabei immer Meinungsbildung
statt Meinungsmache. Er hat es geschafft, dem Sport und den Sportlern einen unglaublich hohen gesellschaftlichen
Stellenwert zu verschaffen", meinte Pröll.
Wenn sich der Sport durch die ihm innewohnenden Faktoren des Teamgeists, der Völkerverständigung, des
Antriebs für Körper und Geist und nicht zuletzt der Zukunftsperspektiven für die Jugend als wahre
Schule des Lebens erweise, dann sei der Sport damit auch ein wichtiges Gegengift gegen das Gift der Zeit in Form
von Drogen und Alkohol, so der Landeshauptmann.
"Michael Kuhn ist ein langjähriger und intensiver Verbündeter der niederösterreichischen Sportpolitik,
der wesentlich dazu beigetragen hat, dass der Sport in Niederösterreich heute eine wesentliche Facette darstellt
und neben der Kultur einer der wichtigsten Imageträger des Landes ist. So war der Doyen des österreichischen
Sportjournalismus Geburtshelfer für das Sportland Niederösterreich, das heute die wesentliche Basis darstellt,
um ganz vorne mitzuspielen. Auch dass es gelungen ist, die Galanacht des Sports nach Niederösterreich zu bringen,
verdanken wir Michael Kuhn", so Pröll abschließend.
Der Sports Media Austria Ehrenpräsident meinte in seinen Dankesworten: "Als Sportjournalist kommt man
um Niederösterreich nicht herum. Hier wird vernünftige Sportförderung betrieben, die auch hält,
was sie verspricht. Das Sportzentrum in St. Pölten etwa ist vorbildlich für andere Bundesländer."
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