LHStv.in Schaunig: EU-Programm stärkt den Wirtschaftsstandort und fördert nachhaltige
Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Slowenien
Klagenfurt (lpd) - „INTERREG V-A Slowenien-Österreich 2014 – 2020“ : dieses von der EU geförderte
Kooperationsprogramm wird am Dienstag in der 42. Sitzung der Kärntner Landesregierung beschlossen. „Kärnten
profitiert damit über EU-Mittel in der Höhe von 11,9 Millionen Euro“, teilt Finanzreferentin LHStv.in
Gaby Schaunig am 21.02. mit.
Dieses EU-Förderprogramm ist auf drei Prioritätenachsen aufgebaut und berücksichtigt die Stärkung
der grenzübergreifenden Wettbewerbsfähigkeit bei Forschung und Innovation, Umweltschutz und Förderung
der Ressourceneffizienz sowie der Verbesserung der institutionellen Kapazitäten und der Effizienz der öffentlichen
Verwaltung. Neben dem „INTERREG V Italien-Österreich“ stellt es bereits das zweite grenzüberschreitende
Kooperationsprogramm der nächsten EU-Förderperiode 2014-2020 in dieser Form für Kärnten dar.
„Die kleinen und mittleren Unternehmen bilden das Rückgrat des regionalen Wirtschaftssystems. Mit diesem EU-Kooperationsprogramm
werden nachhaltig Wachstumsperspektiven unterstützt und sichergestellt, um wettbewerbsfähig bleiben zu
können. Verstärkte Kooperationen der kleinen und mittleren Unternehmen und grenzüberschreitende
Forschungs- und Technologieeinrichtungen sollen Innovationspotentiale ermöglichen“, zeigt sich die Finanzreferentin
über die wirtschaftliche Bedeutung dieser Förderschiene erfreut.
Die für beide Länder so wichtigen Themen wie Trinkwasser, Hochwasserschutz, Biodiversität, Kultur-
und Naturerbe finden in diesem EU-Projekt ebenso Unterstützung, wie der Aufbau grenzüberschreitender
Netzwerke, um die Hindernisse der unterschiedlichen Verwaltungsstrukturen abbauen zu können.
„Das Kooperationsprogramm ‚INTERREG V-A Slowenien-Österreich‘ bildet eine einzigartige Ausgangslage für
eine umfangreiche und nachhaltige Zusammenarbeit der beteiligten Regionen“, so Schaunig. Für Informationen
betreffend Projekteinreichungen und Abwicklung werden der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF)
für grenzüberschreitende Wirtschaftsprojekte und die Abteilung 3 der Kärntner Landesregierung für
nichtwirtschaftliche Initiativen mit der Förderabwicklung betraut.
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