Knapp 12 Millionen Euro EU-Mittel für Kärnten

 

erstellt am
23. 02. 15
11.00 MEZ

LHStv.in Schaunig: EU-Programm stärkt den Wirtschaftsstandort und fördert nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Slowenien
Klagenfurt (lpd) - „INTERREG V-A Slowenien-Österreich 2014 – 2020“ : dieses von der EU geförderte Kooperationsprogramm wird am Dienstag in der 42. Sitzung der Kärntner Landesregierung beschlossen. „Kärnten profitiert damit über EU-Mittel in der Höhe von 11,9 Millionen Euro“, teilt Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 21.02. mit.

Dieses EU-Förderprogramm ist auf drei Prioritätenachsen aufgebaut und berücksichtigt die Stärkung der grenzübergreifenden Wettbewerbsfähigkeit bei Forschung und Innovation, Umweltschutz und Förderung der Ressourceneffizienz sowie der Verbesserung der institutionellen Kapazitäten und der Effizienz der öffentlichen Verwaltung. Neben dem „INTERREG V Italien-Österreich“ stellt es bereits das zweite grenzüberschreitende Kooperationsprogramm der nächsten EU-Förderperiode 2014-2020 in dieser Form für Kärnten dar.

„Die kleinen und mittleren Unternehmen bilden das Rückgrat des regionalen Wirtschaftssystems. Mit diesem EU-Kooperationsprogramm werden nachhaltig Wachstumsperspektiven unterstützt und sichergestellt, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Verstärkte Kooperationen der kleinen und mittleren Unternehmen und grenzüberschreitende Forschungs- und Technologieeinrichtungen sollen Innovationspotentiale ermöglichen“, zeigt sich die Finanzreferentin über die wirtschaftliche Bedeutung dieser Förderschiene erfreut.

Die für beide Länder so wichtigen Themen wie Trinkwasser, Hochwasserschutz, Biodiversität, Kultur- und Naturerbe finden in diesem EU-Projekt ebenso Unterstützung, wie der Aufbau grenzüberschreitender Netzwerke, um die Hindernisse der unterschiedlichen Verwaltungsstrukturen abbauen zu können.

„Das Kooperationsprogramm ‚INTERREG V-A Slowenien-Österreich‘ bildet eine einzigartige Ausgangslage für eine umfangreiche und nachhaltige Zusammenarbeit der beteiligten Regionen“, so Schaunig. Für Informationen betreffend Projekteinreichungen und Abwicklung werden der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) für grenzüberschreitende Wirtschaftsprojekte und die Abteilung 3 der Kärntner Landesregierung für nichtwirtschaftliche Initiativen mit der Förderabwicklung betraut.

 

 

 

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