Benefiz-Fastensuppenessen zugunsten benachteiligter Frauen in Nicaragua
Eisenstadt (blms) - Seit 1958 setzt sich die Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö) für
benachteiligte Frauen in den Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens ein. Heuer rückt sie im Rahmen
der Aktion „Familienfasttag“ Bemühungen von Frauen in den Mittelpunkt, sich Zugang zu Land, Produktionsmitteln
und Einkommen zu verschaffen und sie in ihren Rechten auf Bildung und ein Leben ohne Gewalt zu stärken. Konkret
wird ein Projekt der Frauenorganisation Fundación entre Mujeres, kurz FEM, unterstützt, die seit der
Gründung im Jahr 1995 Frauen fördert, die gleichberechtigt und selbstverwaltet nachhaltige Landwirtschaft
im Norden Nicaraguas betreiben. Unterstützt bei ihrer Hilfe wird die Katholische Frauenbewegung auch von der
Politik. Beim Benefiz-Fastensuppenessen im Haus der Begegnung am 20.02. in Eisenstadt war auch die Burgenländische
Landesregierung durch Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl, Landesrätin
Mag.a Michaela Resetar und Landesrat Andreas Liegenfeld vertreten.
Im Rahmen der traditionellen Spendenaktion informierten Imelda Križan, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung
der Diözese Eisenstadt, sowie Christine Wendelin, Leiterin des Arbeitskreises Familienfasttag und Maria Isabell
Zamora Muños, Vorstandsmitglied von FEM und Bäuerin in Pueblo Nuevo, über die Aktion „Familienfasttag“
sowie das Hilfsprojekt Projekt in Nicaragua.
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