Landesrat Helmut Bieler: Bauprogramm 2015 sichert Arbeitsplätze, stärkt den Wirtschaftsstandort
und belebt die Konjunktur
Eisenstadt (blms) - Investitionen in den Straßenbau beleben die Wirtschaft, sichern Arbeitsplätze
und sind Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Burgenland. Das Bauprogramm 2015 stärkt die Infrastruktur
nachhaltig, denn jede Investition in das Verkehrswegenetz ist eine Aufwertung für die Region. Trotz der für
die Konsolidierung notwendigen Sparmaßnahmen wurde im Burgenland in den letzten Jahren fortlaufend intensiv
in den Ausbau, die Erhaltung, die Sicherheit und den Komfort des Landesstraßennetzes investiert. Landesrat
Helmut Bieler präsentierte am 20.02. gemeinsam mit dem Abteilungsvorstand des burgenländischen Straßenbaus,
Baudirektor DI Wolfgang Heckenast, und DI Markus Tuma, neuer Leiter BBS Oberwart, das Bauprogramm 2015.
Landesrat Helmut Bieler: „Das burgenländische Straßenbaubudget und das Bauprogramm der Landesstraßen,
Bundesstraßen und Landeshochbauten sind jedes Jahr ein Kraftpaket für die Wirtschaft. 126 Millionen
Euro sorgen heuer für einen kräftigen Investitionsschub im Baugewerbe im Burgenland.“ Rund 64,9 Millionen
Euro betragen die Bauinvestitionen der Hochbauten im Burgenland, die ASFiNAG investiert 32,4 Millionen Euro in
das hochrangige Straßennetz, die Landesstraßenbauinvestitionen betragen 29,3 Millionen Euro. „Diese
29,3 Millionen Euro sind das direkte Bauinvestitionsvolumen des Landes, das dementsprechend aus dem burgenländischen
Budget in ein modernes burgenländisches Landesstraßennetz fließt“, so Landesrat Helmut Bieler.
Inklusive den Personalkosten beträgt das Budget der Straßenverwaltung rd. 50 Millionen Euro. Bieler
dazu: „Ich sehe es als Straßenbaulandesrat als meine Pflicht an, den Burgenländern auf der Straße
bestmögliche Qualität zu bieten: Im Ausbau, der Erhaltung, dem Komfort und der Sicherheit.“
Von den nachhaltigen Investitionen in den Straßenbau profitieren nicht nur die VerkehrsteilnehmerInnen, sondern
in hohem Maße auch die heimische Wirtschaft. „Wir bauen burgenländisch, was heißt, dass so viele
Aufträge wie möglich an burgenländische Firmen vergeben werden. Bis zu 90 Prozent der Bauaufträge
werden von burgenländischen Firmen abgewickelt. Der burgenländische Straßenbau trägt maßgeblich
zur Konjunkturbelebung bei. Nicht umsonst wurde das Burgenland von einem renommierten Wirtschaftsforscher als Land
der Konjunktursonne bezeichnet. Straßen sind Wege in die Zukunft und wichtige Lebensadern. Das sieht man
im ganzen Burgenland.“
In enger Kooperation mit der Landesstraßenverwaltung von der Planung bis zur Umsetzung sind von Norden bis
Süden wirtschaftliche Ballungszentren mit hunderten Arbeitsplätzen entstanden. Im Norden in Parndorf,
wo ein umfassendes Verkehrskonzept umgesetzt wurde – bis in den Süden in Oberwart, wo die Umfahrung und das
gesamte Infrastrukturkonzept des Landesnetzes die Entstehung des Gewerbegebietes erst möglich gemacht haben.
Landesrat Bieler: „2015 werden wir in Oberwart im Gewerbegebiet den ersten Turbokreisverkehr des Burgenlandes umsetzen.
Auch hier beleben wir mit dieser Maßnahme nachhaltig die gesamte Infrastruktur.“ Weit mehr als die Hälfte
des Landesbaubudgets wird investiert und fließt in den Neu-, Ausbau und Sanierung des Straßennetzes,
in diverse Instandhaltungen sowie die gesamte programmierte Erhaltung. 25 Projekte werden im Nordburgenland, 12
Projekte im Mittelburgenland und 32 Projekte in den südlichen Bezirken umgesetzt.
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