LR Tilg und LRin Zoller-Frischauf empfangen Staatsekretär Mahrer
Innsbruck (lk) - Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf
empfingen Wissenschaftsstaatssekretär Harald Mahrer zusammen mit den UniversitätsrektorInnen der Tiroler
Hochschulen. Im Fokus der Gespräche stand dabei der Campus Tirol und somit die verstärkte Zusammenarbeit
zwischen den Universitäten und Fachhochschulen des Landes.
„Die acht Tiroler Hochschulen nehmen mit 33.000 Studierenden, 3.000 Lehrbeauftragten und einem jährlichen
Budgetvolumen von 400 Millionen Euro einen äußerst hohen Stellenwert für unser Land ein“, betonten
LR Tilg und LRin Zoller-Frischauf. „In einer verstärkten Vernetzung steckt großes Potenzial, indem Ressourcen
effizienter genutzt und neue Angebote geschaffen werden.“ Davon profitieren in erster Linie die Studierenden und
WissenschaftlerInnen an den Tiroler Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen.
„Wir haben in Österreich kein Öl außer Kernöl und wir werden keine großen Goldreserven
in den Hohen Tauern finden. Wir haben die Schätze nicht im Boden, sondern in den Köpfen der Menschen,
und diese wollen wir bestmöglich fördern und fordern. Die verstärkte Kooperation zwischen den Tiroler
Universitäten und Fachhochschulen ist nicht nur ein Gewinn für die Wissenschaft, sondern für uns
alle“, so Staatssekretär Harald Mahrer.
Bereits jetzt kooperieren die Leopold Franzens Universität Innsbruck (LFUI), die FH Kufstein, das Management
Center Innsbruck (MCI) und die Medizinische Universität Innsbruck (MUI) im Bereich verschiedener Doktoratsprogramme.
Darüber hinaus gibt es eine Zusammenarbeit zwischen der LFUI und der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT)
sowie zwischen LFUI und UMIT ein gemeinsames Mechatronikstudium in Lienz und ein Bachelorstudium in Landeck.
|