Burgenland-Besuch von Bundeskanzler Werner
 Faymann und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz

 

erstellt am
20. 02. 15
10.00 MEZ

Landeshauptmann Hans Niessl begrüßte den die Gäste in Illmitz
Illmitz/Eisenstadt (blms) - Eine hochrangige Delegation mit Bundeskanzler Werner Faymann und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz an der Spitze besuchte am 19.02. das Burgenland. Landeshauptmann Hans Niessl lud in den Weinlaubenhof Kracher in Illmitz, um speziell für die Unterstützung und enge Kooperation in europäischen Fragen zu danken: „Es freut mich sehr, dass ich heute sehr wichtige Freunde des Burgenlandes begrüßen kann. Die Erfolgsgeschichte des Landes ist ganz eng mit der Europäischen Union verbunden. Aufgrund der vielen intensiven Verhandlungstermine in Brüssel ist es uns vermehrt gelungen, die besten Förderprogramme für die Zukunft des Burgenlandes zu sichern. Und auch die gute Zusammenarbeit mit dem Bund hat zum Aufstieg des Burgenlandes beigetragen.“

In der neuen EU-Förderperiode gebe es mit Förderungen in der Höhe von 750 Millionen Euro (EU, Bund und Land) bis zum Jahr 2020 wieder ausgezeichnete Rahmenbedingungen. „Das Burgenland hat die Förderungen in der Vergangenheit optimal genutzt. Das wird auch in den kommenden Jahren so sein. Der ´Burgenland-Bonus´ besteht aus guten Fördermöglichkeiten in Kombination mit dem Fleiß und Einsatz der Menschen im Land sowie einer innovativen Wirtschaft“, so Niessl weiter.

Zur Sprache kamen beim Burgenland-Besuch des Bundeskanzlers und des EU-Parlamentspräsidenten auch Themen wie der Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit, Steuergerechtigkeit, TTIP und die europäische Asylpolitik. Niessl: „Bei all diesen Fragen brauchen wir eine gemeinsame Kraftanstrengung in Österreich und auch in Europa.“

 

 

 

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