Entwicklungszusammenarbeit zu einem Anliegen in der breiten Öffentlichkeit machen
Wien (bmeia) - Unter dem Vorsitz von Außenminister Sebastian Kurz hat sich am 19.02. in Wien der Entwicklungspolitische
Beirat mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien
neu konstituiert, um neue Impulse für Entwicklungszusammenarbeit zu setzen.
Das Jahr 2015 stellt ein Schlüsseljahr für die Entwicklungszusammenarbeit dar, in dem zahlreiche wichtige
internationale Entscheidungen anstehen. 2015 wird einerseits über die Millenniums-Entwicklungsziele Bilanz
gezogen, andererseits werden die Vereinten Nationen im September neue globale Entwicklungsziele beschließen.
2015 ist außerdem das „Europäische Jahr für Entwicklung“ und damit eine Chance, der breiten Öffentlichkeit
Bedeutung und Nutzen von Entwicklungszusammenarbeit bekannt zu machen und sie zu aktivem Engagement für Entwicklungsfragen
zu motivieren.
Österreich arbeitet mit seinem Dreijahresprogramm für Entwicklungspolitik an einer gesamtstaatlichen
Strategie, die den Menschen in Entwicklungsländern zugutekommen und sie zu einem würdevollen und eigenbestimmten
Leben befähigen soll.
„Entwicklungszusammenarbeit ist eine gesamtstaatliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Außenminister
Kurz. „Deshalb freue ich mich, dass ich 10 anerkannte Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft
dafür gewinnen konnte, neue Impulse für die Entwicklungszusammenarbeit zu setzen und diese im ´Europäischen
Jahr der Entwicklung´ breiter in der Öffentlichkeit zu vermitteln.“
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