Zwischenbericht präsentiert
nnsbruck (ikm) - Im Sommer 2013 erhielt Innsbruck den Zuschlag für die Austragung der International
Children’s Games (ICG) für das Jahr 2016. Seit damals laufen die Vorbereitungen für das Großereignis
auf Hochtouren. Gestern wurde der Zwischenbericht im Stadtsenat und heute dem Gemeinderat der Tiroler Landeshauptstadt
präsentiert. Sportreferent und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann zeigt sich vom Verlauf der Vorbereitungen
überzeugt: „Die Präsentation des Planungsstatus machte Lust auf die ICG und deren Rahmenveranstaltungen.
Es ist nämlich wichtig zu erwähnen, dass die Schülerspiele zwar im Jänner 2016 stattfinden,
das Programm aber bereits im heurigen Winter begonnen hat.“ So trainieren beispielsweise die TänzerInnen der
offiziellen Tanzcompany bereits seit Jänner hart für ihre Auftritte im Rahmen der Schülerspiele.
Mit der Organisation aller Veranstaltungen, die im Rahmen der ICG stattfinden, wurde die „innsbruck-tirol sports
gmbh“ betraut. Dieses Unternehmen wurde aus der „YOG GmbH“ geformt, die für die Youth Olympic Games 2012 in
Innsbruck verantwortlich war. So ist es möglich auf einen breiten Pool an Erfahrungswerten zurückzugreifen.
Geschäftsführer Mag. Georg Spazier erklärt die ehrgeizigen Ziele seines Unternehmens bei den ICG:
„Im Jänner 2016 wird in Innsbruck das größte Schulprojekt aller Zeiten stattfinden, die Schülerspiele
stehen unter dem Motto ‚Von Schülern für Schüler‘. Dabei soll eine ideale Plattform für regionalen
und internationalen Austausch bzw. Integration von Kindern, Jugendlichen und Schülern geschaffen werden.“
Zeitgleich mit den ICG finden an allen Austragungsorten die Tiroler-Schulsport Winterspiele statt.
Insgesamt 420 Städte weltweit wurden zur Veranstaltung eingeladen. Aktuell gingen Rückmeldungen aus 35
Städten in 30 verschiedenen Ländern, wie beispielsweise Kanada, Australien, Deutschland, Russland und
Österreich, ein.
Freestylen am Landhausplatz
Eine Veranstaltung, die als Vorevent der Schülerspiele dienen soll, sind die geplanten Freestyle Tage am Innsbrucker
Landhausplatz im Juni 2015. Dabei werden unterschiedliche Bewerbe und Workshops angeboten. Gleichzeitig wird die
Veranstaltung genutzt, um die – dann genau in einem halben Jahr – anstehenden Schülerspiele zu bewerben.
Premierenstadt Innsbruck
Mit der Austragung der ICG 2016 wird Innsbruck zur ersten Stadt weltweit, die alle Multi Sport Winter Spiele, die
unter der Schirmherrschaft des International Olympischen Komitees (IOC) stehen, beheimatet hat. Für Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer ist das ein positives Zeichen: „Innsbruck ist international als Sportstadt bekannt.
Als erste Stadt in die Geschichte einzugehen, die alle IOC-Wintersportereignisse ausgetragen hat, unterstreicht
diesen Ruf zusätzlich.“
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