LR Schwarz: Bedarfsorientierter Ausbau der Kinderbetreuung in NÖ
St. Pölten (nlk) - Insgesamt 30 neue Tagesbetreuungseinrichtungen wurden bis dato seit Beginn der aktuellen
15-a Vereinbarung zum Ausbau der Kinderbetreuung mit dem Bund im Jahr 2014 in Niederösterreich bewilligt.
Die neuen Einrichtungen werden noch bis Ende des Jahres 2015 neu eröffnet. Bis zum Jahr 2017 stehen für
Niederösterreich dabei insgesamt 55,4 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung.
Schwerpunkt ist dabei die Betreuung für unter dreijährige Kinder.
Erfreut über den Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes zeigt sich auch Familien- und Bildungs-Landesrätin
Mag. Barbara Schwarz: "Ich hoffe sehr, dass viele Gemeinden und Trägerorganisationen die neuen Fördermöglichkeiten
des Landes Niederösterreich nutzen, um Kinderbetreuungsangebote zu entwickeln, die den Bedürfnissen und
Wünschen der Eltern und Familien entsprechen. Wir vom Land Niederösterreich prüfen gerne jede Idee,
die zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beiträgt."
Zusätzlich hat auch Niederösterreich die Förderungen im Kinderbetreuungsbereich neu aufgestellt
und abgestimmt. So gelten seit Jahresbeginn 2015 deutlich verbesserte Förderrichtlinien für Tagesbetreuungseinrichtungen
und Horte sowie für Eltern-Kind-Zentren:
"Institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen werden durch die neuen Gruppenförderungen allein vom Land
Niederösterreich bis zu vier Millionen Euro pro Jahr mehr erhalten. Ein Vorteil des neuen Modells liegt darin,
dass die Eröffnung neuer Einrichtungen planbarer wird und auch bei anfangs geringerer Kinderanzahl für
den Betreiber finanzierbar bleibt", so Schwarz.
"Mit diesen neuen Richtlinien für institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen, den Mitteln aus der
15-a Vereinbarung und Verbesserungen bei der Elternförderung haben wir nun in Niederösterreich alle Rahmenbedingungen
dafür geschaffen, dass sowohl bereits bestehende Einrichtungen gesichert und qualitativ verbessert, als auch
neue und nachhaltige Einrichtungen geschaffen werden können", freut sich Familien-Landesrätin Schwarz.
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