Danke an die Ideengeberinnen und Ideengeber
Wien (rk) - Mit einem Beteiligungsprozess wird in der Digitalen Agenda die IT-Strategie der Stadt Wien erarbeitet.
Online konnten Wienerinnen und Wiener einbringen, welche Dienstleistungen sie sich wünschen, welche technischen
Neuerungen für die Stadt wünschenswert wären und welche Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen
sind. Von 478 Bürgerinnen und Bürgern kamen über 170 Ideen und knapp 300 Kommentare. Fast 2.500
Likes und Dislikes wurden gepostet. Dafür bedankte sich die Wiener Stadtverwaltung bei den Ideengeberinnen
und Ideengebern im Rahmen einer Veranstaltung am 12. Februar 2015 im Mediatower.
Partizipation - eine wertvolle Ressource für die Stadt
Die Ideen wurden in Arbeitsgruppen diskutiert und für die Digitale Agenda Wien ausformuliert. Demnächst
wird der Entwurf dieser neuen IKT-Strategie der Stadt Wien online geschaltet und mit den Bürgerinnen und Bürger
diskutiert.
Aus 500 Seiten werden 30 Seiten
Dieser Entwurf enthält Leuchtturmprojekte, um konkrete Maßnahmen zu platzieren. Er beinhaltet Prinzipien,
um die strategische Ausrichtung vorzugeben. Und sehr wesentlich: die Ideen der Bürgerinnen und Bürger
sind nachvollziehbar gekennzeichnet.
"Wir haben die Ressource Partizipation schätzen gelernt"
Mit der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung eines Strategiedokuments betrat die
Stadt Wien Neuland. Selten zuvor wurde für so ein Thema die Bevölkerung bereits bei der Ideenfindung
eingebunden. Diese Art der BürgerInnenpartizipation ist aber nicht nur zeitgemäß, sondern für
eine Stadt, der die Lebensqualität ihrer Bevölkerung am wichtigsten ist, eine wesentlicher Beitrag, kurzum
ein unumgänglicher Teil für eine Smart City. "Mit der Digitalen Agenda wird die IT-Strategie der
Stadt offen und transparent gestaltet. Wir nutzen das kreative Potential aller Interessierten, um digitale Demokratie
weiter auszubauen," so die IKT-Stadträtin Sandra Frauenberger.
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