Eisenstadt weiter nach vorne bringen

 

erstellt am
02. 03. 15
11.00 MEZ

Halbzeitbilanz Bürgermeister Mag. Thomas Steiner
Eisenstadt (magistrat) - Am 30. November 2011 wurde Mag. Thomas Steiner vom Gemeinderat der Freistadt Eisenstadt zum Bürgermeister der burgenländischen Landeshauptstadt gewählt. Rund 2,5 Jahre vor der nächsten Kommunalwahl zieht Bürgermeister Steiner eine mehr als positive Zwischenbilanz: "Die Stadt hat sich gut weiter entwickelt und zählt zu den lebenswertesten Orten in ganz Österreich."
Eisenstadt zählt seit Jahren zu den Top-3-Städten mit der höchsten Lebensqualität in ganz Österreich: Sowohl das Jahresbruttoeinkommen als auch die Kaufkraft liegt im österreichischen Spitzenfeld. Moderate Mietpreise und eine hohe Ärztedichte sowie die geringe Arbeitslosenquote und die niedrige Kriminalitätsrate sprechen ebenfalls für die burgenländische Landeshauptstadt. Bürgermeister Thomas Steiner lenkt seit 2011 die Geschicke der burgenländischen Landeshauptstadt und arbeitet hart daran, die Stadt weiter nach vorne zu bringen.

Das umfangreichste und wichtigste Projekt der vergangenen Jahre ist ohne Zweifel die Erstellung des neuen Stadtentwicklungsplans "Eisenstadt 2030". "Hier wurde eine Weichenstellung für die künftige Entwicklung der Stadt vorgenommen. In einem Bürgerbeteiligungsprozess der im gesamten Burgenland seinesgleichen sucht, brachte sich die Eisenstädter Bevölkerung mit zahlreichen Vorschlägen und Ideen ein. Anfang 2013 wurde mit der Erarbeitung des STEP begonnen, Ende 2014 konnte ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss gefasst werden", weißt Bürgermeister Thomas Steiner auf die Wichtigkeit des STEP hin.

Photovoltaik mit Bürgerbeteiligung
Gemeinsam mit Gemeindereferent LH-Stv. Mag. Franz Steindl konnte im Vorjahr ebenfalls ein zukunftsweisendes Projekt auf Schiene gebracht werden: Ein für das Burgenland einmaliges Umweltprojekt stellt das Bürgerbeteiligungsmodell für die kommunal betriebene PV-Anlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses dar. Sieben Bürger beteiligten sich mit finanziellen Anteilen am Bau der Anlage, die im Sommer 2014 in Betrieb genommen werden konnte. Die Größe der PV-Anlage beträgt 19,11 kWp und nimmt eine Fläche von 127,67 Quadratmeter ein. Durch die Unterstützung aus Bedarfszuweisungen ist es möglich, wichtige Projekte in Eisenstadt zu fördern. So unterstützte LH-Stv. Franz Steindl seit 2011 - unter anderem - die Jugendarbeit im E_Cube, diverse Schul- und Sportprojekte. "Auch für das diesjährige Jubiläumsjahr ‚90 Jahre Landeshauptstadt' wurden uns eine Jubiläumsgabe zur Verfügung gestellt", freut sich Bürgermeister Steiner.

Bildung & Jugend
Im Bildungsbereich konnte 2013 die mehrjährige Sanierung Volksschule Eisenstadt abgeschlossen werden. Seit 2006 wurden rund 4,5 Millionen Euro in den Ausbau und die Renovierung der Bildungseinrichtung investiert. Auch die Allgemeine Sonderschule wurde ausgebaut: Ein neues Stockwerk bietet nun Platz für die notwendigen Klassen- und Mehrzweckräume. Das nächste Projekt lässt nicht lange auf sich warten: Zurzeit wird die Sanierung der NMS Rosental vorbereitet. Die Planungsarbeite da zu sind bereits in vollem Gange. Mit dem E_Cube konnte 2013 ein neuer Jugendtreff in Eisenstadt etabliert werden, der sich bereits bewährt hat: Über 20.000 Besucher wurden im ersten Jahr verzeichnet. Konzerte, Clubbings, Workshops, private Geburtstagsfeiern, Benefizveranstaltungen, die Jugendkulturtage und sogar ein Filmcasting fanden innerhalb des ersten Jahres im E_Cube statt.

Infrastruktur
Mit dem "Straßenbauplan Eisenstadt 2012 - 2017" wurde und wird konsequent in die Straßeninfrastruktur investiert, um mit dem Wachstum der Stadt in allen drei Stadtbezirken Schritt zu halten. "Es muss ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Neubau in neuen Wohngebieten und der Sanierung bzw. Erhaltung von Straßenzügen geben", so Bürgermeister Thomas Steiner. Von 2012 bis 2014 wurden rund 4,6 Millionen Euro in den Erhalt und den Ausbau der Straßeninfrastruktur investiert. Von 2015 bis 2017 werden es etwa 3,5 Millionen Euro sein. Noch nie in der Geschichte der Stadt wurde innerhalb so kurzer Zeit, so viel Geld für den Straßenbau in die Hand genommen. Eines der größten Projekte war sicherlich der komplette Neubau der Feldstraße im Jahr 2013.

Städtischen Einrichtungen
Gleich zum Beginn der Amtszeit von Bürgermeister Thomas Steiner konnte das Allsportzentrum nach einer sechsmonatigen Sanierungsphase im März 2012 wieder in Betrieb genommen werden. Knapp drei Millionen Euro wurden seitens der Stadtgemeinde in die Hand genommen, um einerseits die technischen Einrichtungen auf den neuesten Stand zu bringen und anderseits das Angebot für die Gäste zu attraktivieren. Im November 2013 bezogen die Eisenstädter Wirtschaftsbetriebe ihren neuen Standort in der Lobäckerstraße. Der neue Bauhof wurde innerhalb von 14 Monaten mit einer Investitionssumme von rund 4,8 Millionen Euro gebaut und bietet gleich neben der Kompostieranlage eine zeitgemäße und funktionelle Heimat für die Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsbetriebe.

Ausblick
"Neben der Weiterführung bereits laufender Projekte, wie etwa der Sanierung der NMS Rosental, werden uns in den kommen Jahren vor allem die Umsetzungsmaßnahmen aus dem Stadtentwicklungsplan begleiten", gibt Bürgermeister Steiner einen Ausblick auf kommende Projekte. Im Budget 2015 wurde eine Rücklage von zwei Millionen Euro eingestellt, die etwa zur Hälfte für die Umsetzung von Projekten aus dem STEP vorgesehen sind. "Konkret gehen wir in die Detailplanung für die Installierung eines Mikro ÖV Systems in Eisenstadt. Außerdem wird entlang des Krautgartenweges ein neuer Radweg mit einer Länge von ca. 700 Metern errichtet und es wird ein Projekt zur Belebung von Oberberg bzw. dem Jüdischen Viertel gestartet", erklärt Bürgermeister Steiner abschließend.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.eisenstadt.at

 

 

 

 

 

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