Österreich gewinnt vor Schweiz und Deutschland – Verteidigungsminister Klug gratuliert
den 150 Teilnehmern
Wien (bmlvs) - Das Team des Jägerbataillons 26 aus Spittal an der Drau gewann am 26.02. die "Edelweiss
Raid". Der zweite Platz ging an eine der Schweizer Mannschaften. Als dritter trafen Gebirgsjäger aus
Deutschland im Ziel am Truppenübungsplatz Wattener Lizum ein. Insgesamt nahmen rund 150 Gebirgssoldaten an
diesem militärischen Leistungsbewerb teil.
Verteidigungsminister Gerald Klug gratuliert: "Es freut mich besonders, live mit dabei gewesen zu sein, wenn
ein österreichisches Team an der Spitze dieses militärischen Wettkampfs steht. Die Gebirgsjäger
aus vielen Nationen spiegeln mit ihren jeweiligen nationalen Uniformen ein eindrucksvolles Bild der Multinationalität
wider."
Die "Edelweiss Raid" ist eine Aktivität im Rahmen des EU-Projekts "Pooling&Sharing Mountain
Training Initiative". Seit 2012 leitet das Österreichische Bundesheer diese Initiative und ist für
die internationale Kooperation im Bereich der Gebirgskampfausbildung verantwortlich. "Ziel und Zweck dieser
Initiative ist es, das Ausbildungsangebot diverser Staaten zu koordinieren sowie die Gebirgsausbildung zu standardisieren",
so Klug. Darüber hinaus sollen durch die "Mountain Training Initiative" die Fähigkeiten von
Gebirgstruppen weiterentwickelt werden.
Die Gebirgssoldaten bewältigten vorgestern und gestern große Marschstrecken im Hochgebirge der Tuxer
Alpen auf Ski mit voller Kampfausrüstung. An diesen beiden Tagen legten sie eine Strecke von 40 Kilometer
und 4.000 Höhenmeter Aufstieg zurück: Sie kletterten über Felsabbrüche, suchten nach Verschütteten,
schossen scharf und orientierten sich im freien Gelände.
Am Abend des 26.02. wurden alle Teams feierlich ausgezeichnet. Verteidigungsminister Gerald Klug nahm die Siegerehrung
gemeinsam mit Generalleutnant Bernhard Bair in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne vor.
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