Beerjet zapft Bier vollautomatisch und schneller als jede andere Schankanlage der Welt. Bierausschank
ohne Wartezeiten, ideal für den Einsatz in Stadien und bei Großveranstaltungen.
St.Florian (beerjet) - Die beeindruckende Geschichte dieses innovativen Start-up Unternehmens liest sich
wie eine Silicon Valley-Story. Vier Bierliebhaber aus unterschiedlichen Bereichen finden durch Zufall zusammen
und lösen ein weltweites Problem. Schneller Service von Getränken bei einer Großveranstaltung ohne
Qualitätsverlust.
Beerjet ist eine vollautomatische Hochleistungszapfmaschine und zapft Bier zehn Mal schneller als herkömmliche
Ausschanksysteme. Mit nur einem Knopfdruck schenkt die Maschine sechs Bier in sieben Sekunden mit traditioneller
Schaumkrone ein. Des Weiteren verfügt Beerjet über ein Selbstreinigungssystem und kann auch von ungeschultem
Zapfpersonal bedient werden. Das ermöglicht dem Betreiber auch höchstmögliche Flexibilität
beim Personal.
Das Startup-Unternehmen aus Oberösterreich hat in einer dreijährigen Entwicklungsphase viel Energie,
Zeit und Geld in diese technische Revolution gesteckt. Denn nicht nur die Schnelligkeit war ein wichtiger Faktor,
auch die Qualität musste stimmen. Der Beerjet wurde im letzten Jahr mehreren Härtetests unterzogen. "Wir
waren auf der Wiener Wiesn, Mühlviertler Wies´n , im Red Bull Stadion Salzburg, am Oktoberfest in Bayern,
beim größten Motorsport Event in Spielberg, in der Ottakringer Brauerei Wien und bei vielen weiteren
Großveranstaltungen in Österreich und Deutschland. Dabei hat der Beerjet brilliert und begeistert",
so Gesellschafter, Vertriebs,- und Marketingchef Max Weigl.
Die Weltneuheit aus St. Florian stößt auch auf internationales Interesse. Das Unternehmen ist bereits
in Verhandlung mit Partnern aus Deutschland, England, Norwegen, Tschechien, Australien, Neuseeland und Nigeria.
Innovation wird auch im Vertrieb bewiesen. Cup Solutions, der größten Systemlieferanten von Mehrwegbecher
für Stadien und Festivals, ist der exklusive Partner für Vermietung in Österreich. Derzeit lassen
viele Anfragen von großen Eventveranstaltern in Österreich einen heißen Beerjet Einsatz in der
Sommersaison erwarten.
Die Beerjet GmbH plant für das Jahr 2015 einen Verkauf von 50 Beerjets mit einem Zielumsatz von 1,3 Millionen
Euro. Ein geplantes Wachstum bis 2018 mit einer Jahresproduktion von bis zu 500 Beerjets und einem Umsatzvolumen
von 13 Millionen Euro ist aufgrund der vielen Kooperationen und Projekte, die bereits in Planung sind, eine sehr
realistische Einschätzung.
Parallel dazu wird an zwei weiteren Innovationen gearbeitet die das Ausschankverhalten in Stadien, Arenas und bei
Großveranstaltungen weiter revolutionieren werden. Die Markteinführung ist für das 2. Quartal 2016
geplant. Vorher sind umfangreiche Tests im Echtbetrieb bei Kunden und Partnern notwendig. "Wir sprechen eine
Zielgruppe an die eine sehr beschränkte Zeit zur Verfügung hat um Getränke zu verkaufen. Dementsprechend
müssen wir das große Vertrauen, das unsere Kunden in Beerjet Produkte setzen, in jeder Weise rechtfertigen",
ergänzt Ernst Koller, Geschäftsführer und Entwicklungschef von Beerjet.
Aktuell konzentriert sich das Unternehmen auf die Internationalisierung. "Wir wollten den Markt ganz behutsam
und vorzugsweise in Österreich und Deutschland aufbauen. Das weltweite Interesse zwingt uns aber nun rasch
zu reagieren und die Anfragen professionell zu prüfen. Diese Expansion kostet auch entsprechend viel Geld,
daher sprechen wir mit interessierten Investoren die das weltweite Potential bereits erkannt haben", so Max
Weigl.
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