Beim Europaquiz standen Politikerinnen und Politiker Salzburger Schülerinnen und Schülern
Rede und Antwort
Salzburg (lk) Das Europaquiz Politische Bildung 2015 an der Fachhochschule Urstein in Puch begann am 03.03.
mit einer Politikerdiskussion und 400 Schülerinnen und Schülern aus Salzburger Schulen. Landtagspräsidentin
Dr. Brigitta Pallauf (ÖVP), Gemeinderätin Mag. Karin Dollinger (SPÖ), LAbg. Simon Hofbauer (Grüne),
Nationalratsabgeordneter Gerhard Schmid (FPÖ), LAbg. Otto Konrad (Team Stronach) und Landessprecher Christian
Dreyer (NEOS) standen Rede und Antwort. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an
Politik und stellten Fragen über die Beweggründe, Politiker/in zu werden, über Maßnahmen gegen
den Bevölkerungsrückgang in kleinen Landgemeinden, das Attraktivieren von Landgemeinden für junge
Menschen, über die Zukunftschancen und den Umgang mit Flüchtlingen und vieles mehr.
Für Landtagspräsidentin Pallauf ist Europa Zukunftsthema und Chance. "Die Schülerinnen und
Schüler beweisen mit ihrer Teilnahme am Europaquiz, dass sie ihre Zukunft aktiv in die Hand nehmen und sich
mit der Chance Europa auseinandersetzen", so Pallauf, die die Schülerinnen und Schüler einlud, den
Salzburger Landtag zu besuchen und die Möglichkeit zu nutzen, an einer Diskussionsrunde mit Abgeordneten aller
Fraktionen teilzunehmen.
Danach kämpften Salzburger Schüler ab der 8. Schulstufe um den Einzug in das Landesfinale des Europaquiz.
In sieben Runden stellten sie sich den Fragen, die eine Expertenkommission zusammengestellt hat. Auf sie warteten
anspruchsvolle Quizrunden in den Themengebieten Österreich und Europa nach 1945, Wirtschaft, Gesellschaft,
Migration, Integration und Inklusion in einer globalisierten Gesellschaft, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport,
Nachhaltigkeit, Entwicklung, Ressourcen und Konsumverhalten, internationale Friedenssicherung und aktuelles Weltgeschehen
sowie europäische Institutionen und das Mitwirken Österreichs.
Das Quiz ist ein österreichweiter Schulwettbewerb, an dem Schülerinnen und Schüler aus den neun
österreichischen Bundesländern teilnehmen. Die Veranstaltung wird finanziell und organisatorisch von
der Abteilung Politische Bildung, Umweltbildung und Verbraucher/innenbildung des Bundesministeriums für Unterricht,
Kunst und Kultur getragen. Für die Detailorganisation zeichnet das Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule
verantwortlich. Organisationsbasis sind Lehrkräfte in den Bundesländern, die die Organisation des Bewerbs
auf Landesebene mit großem Einsatz und unentgeltlich durchführen und für Schulen als erste Ansprechpersonen
zur Verfügung stehen.
Die Schultypensieger/innen eines Landes bilden ein Sechser-Team und vertreten ihr Bundesland beim großen
Bundesfinale in Linz.
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