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JKU-Forscher gelingt Druck von |
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Linz (jku) - Geometrisch einfache Leiteranordnungen (wie z.B. in Sensoren, Antennen und anderen elektronische
Komponenten benötigt) anzufertigen ist eine zeitaufwändige Angelegenheit. Zu zeitaufwändig, fand
DI Christoph Beisteiner vom Institut für Elektrische Messtechnik an der Johannes Kepler Universität (JKU)
Linz. Er entwickelte eine Methode, häufig benötigte elektronische Komponenten zu drucken - mit einem
normalen handelsüblichen Tintenstrahldrucker. Der Vorteil liegt auf der Hand: Leiterstrukturen für elektronische Schaltungen und druckbare Sensoren können
in kürzester Zeit bei geringen Kosten (100 A4 Blätter einschließlich der Nanotinte kosten ca. 150
Euro) hergestellt werden. Aber die Entwicklung steht ja noch am Anfang, weiß auch Institutsvorstand Prof. Zagar. "Wir haben es geschafft, selbst komplizierte elektronische Komponenten einfach und billig zu drucken, die voll funktionsfähig sind. Das ist ein großer Schritt. Das ganze Potential ist noch gar nicht abzusehen." Die nächsten Schritte sind die Verbesserung der Technik - und das Ausloten der Möglichkeiten im Aktorik- und Sensorikbereich. Damit beschäftigt sich am Institut für Elektrische Messtechnik eine eigens dafür gegründete Arbeitsgruppe. Sobald diese Versuche abgeschlossen sind, sollen die Ergebnisse der Fachwelt vorgestellt werden. Den Artikel dazu wird DI Beisteiner allerdings noch selbst schreiben müssen, anstatt ihn von einem 3D-Drucker erstellen zu lassen. |
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