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Land, Europäische Union und die Stadt Eisenstadt investieren in
die Erhaltung der historischen Stadtmauer, des Pulverturmes und des Pongratz Hauses
Eisenstadt (blms) - Im Zuge der von Landesrat Helmut Bieler ins Leben gerufenen DenkmalOFFENSIVE werden
220.000 Euro von Land und Europäischer Union in die Erhaltung der historischen Stadtmauer, dem Pulverturm
und in die Sanierung des Pongratz Hauses in Eisenstadt investiert. In der Stadtmauer wird eine Durchgangsöffnung
Richtung Domplatz hergestellt. Die verbleibenden Kosten von 340.000 Euro werden von der Stadt Eisenstadt aufgebracht.
Die Arbeiten werden bis Ende Mai 2015 abgeschlossen sein, eine Nutzung wird voraussichtlich ab Sommer 2015 möglich
sein. „Die Kulturschätze des Burgenlandes prägen nicht nur das Landschaftsbild, sie stellen auch einen
wichtigen Teil der burgenländischen Geschichte und Identität dar. Gleichzeitig sind diese Kulturstätten
ein Anziehungspunkt für eine Vielzahl von Touristen. Dieser Reichtum an Denkmälern und Kulturstätten
ist zugleich auch eine Herausforderung, denn es ist Aufgabe der Politik, der Kulturabteilung und des Denkmalamtes,
diese Schätze zu erhalten und zu pflegen“, so Kulturlandesrat Helmut Bieler.
Im Rahmen der Phasing-Out-Förderperiode sei es gelungen, mit zehn Millionen Euro ein Optimum an EU-Geldern
für den Erhalt unseres kulturellen Erbes zu lukrieren, betont Bieler.
Die Kosten für die Sanierung des Pongratz Hauses, des Pulverturms und der Stadtmauer im Bereich der evangelischen
Kirche werden insgesamt 560.000 Euro betragen. Land und EU steuern 220.000 Euro bei, für den verbleibenden
Teil kommt die Landeshauptstadt Eisenstadt auf.
„Ich möchte mich ganz besonders bei Kulturlandesland Helmut Bieler für die Unterstützung dieses
Projektes bedanken“, so Bürgermeister Mag. Thomas Steiner, „damit wird nicht nur eine historisch wertvolle
städtebauliche Substanz erhalten, sondern auch neuer Raum und Rahmen für kulturelle Nutzung geschaffen.“
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