Mostviertel Tourismus ist mit
 stabiler Gästestruktur erfolgreich

 

erstellt am
16. 03. 15
11.00 MEZ

Wieselburg (nöwpd) - „Eine Schlüsselstellung bei der heurigen Landesausstellung kommt jenen mehr als 60 Personen zu, die die Ausbildung zum Natur- und Kulturvermittler absolviert haben und die in dieser Funktion unseren Gästen als kompetente Ansprechpersonen zur Verfügung stehen werden. Zugleich ist das aber auch eine Investition gewesen, die über das Jahr 2015 hinaus wirken wird“, stellte Andreas Purt, Geschäftsführer der Mostviertel Tourismus GmbH, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst fest. Mehr als 170 Betriebe haben sich aktiv am Regionalpartnerprogramm zur Landesausstellung beteiligt.

Zu den Investitionen, die auf langfristige Ertragsziele ausgerichtet sind, zählt Purt das JUFA-Hotel Hochkar, das sich schon im ersten Betriebsjahr in die zehn besten der Gruppe einreihen konnte, und das im Entstehen begriffene neue JUFA-Hotel am Annaberg. „Vor allem die Investitionen rund um den Naturpark Ötscher Tormäuer, stellen eine Investition in die touristische Zukunft der gesamten Region dar“, unterstreicht Purt. Das kräftige Rühren der Werbetrommel bringe diesem Landesteil nunmehr die gewünschte Anerkennung seiner Anstrengungen in den letzten Jahren.

Zur regionalen Wertschöpfung trägt nicht zuletzt die Gastronomie wesentlich bei. So habe sich das Gasthaus Vorderötscher schon in den ersten Monaten nach seiner Wiedereröffnung als Besuchermagnet entpuppt. „Und an der Moststraße wird weiterhin erfolgreich an der Positionierung des Mostes als Leitgetränk der Region gearbeitet“, sagt Purt. „Außerdem haben wir nach der Familie Farthofer 2014 mit Georg Hiebl einen weiteren Weltmeister der Schnapsproduktion aus dem Mostviertel feiern können.“

Die touristische Besucherstruktur des Mostviertels bleibt ziemlich stabil. Mit dem Anteil von 69 Prozent kommen die meisten Gäste aus dem Inland, in erster Linie aus Niederösterreich, Wien und Oberösterreich. Mit knapp zwölf Prozent liegen die Besucher aus Deutschland an erster Stelle der Auslandsgäste. Neben den Gästen aus Bayern, waren es 2014 vor allem Besucher aus Mitteldeutschland, die das Mostviertel entdeckt haben. Unangefochten an zweiter Stelle rangieren die Gäste aus Ungarn.

Aus der zwiespältig ausgefallenen Bilanz des Jahres 2014, in dem Sommer-Gewinne den Rückgang der Nächtigungen im Winter nicht wettmachen konnten, hebt Purt hervor, dass in den Sommermonaten Urlaub am Bauernhof sowie Ferienwohnungen besonders beliebt waren. Aber auch die 3-Stern-Betriebe haben die Zahl der Nächtigungen um 3,2 Prozent erhöhen können.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.mostviertel.info

 

 

 

 

 

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