vom 24. bis 27. September 2015 in der Marx Halle
Wien (w.hoch.zwei) - Vom 24. bis 27. September 2015 veranstaltet das Team der VF Betriebsgesellschaft mbH,
unter der künstlerischen Leitung von Christina Steinbrecher-Pfandt und der Geschäftsführung von
Renger van den Heuvel, die viennacontemporary, Wiens internationale Kunstmesse an der Schnittstelle zwischen Ost
und West in der Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien.
Unter neuem Namen an einem neuen Veranstaltungsort setzt der Betreiber der Kunstmesse, die VF Betriebsgesellschaft
mbH, die Weiterentwicklung der internationalen Messe für zeitgenössische Kunst fort und stärkt damit
Wien in seiner Bedeutung als internationaler Kunst-Marktplatz.
„Unser Engagement betreffend viennacontemporary ist ungebrochen. Ich habe eine große Vision: viennacontemporary,
die zweifelsohne führende Kunstmesse für CEE, steht für die Vermittlung zwischen Ost und West und
bietet eine Plattform für Austausch und Diskussion. Der Erfolg unseres Unterfangens im Jahr 2014 unterstrich
klar und deutlich, wie wichtig dies ist. Ich kann heute mit Stolz sagen: unsere Kunstmesse in Wien ist eine der
bedeutendsten europäischen Plattformen für die etablierten Kunstmärkte Westeuropas und der sich
erst in letzter Zeit herausbildenden Märkte in Ost-, Südost und Zentraleuropa. Mein Unternehmen RDI Group
als Mehrheitseigentümer von viennacontemporary unterstützt diese Idee vollumfänglich", Dmitry
Aksenov, Gründer und Vorstandsvorsitzender der RDI Group sowie Vorstandsvorsitzender der viennacontemporary.
„Mit der viennacontemporary setzen wir die erfolgreiche Aufbauarbeit, die wir in den vergangenen drei Jahren mit
unserem Team geleistet haben, fort und verfolgen den Konzentrationsprozess, der besonders im letzten Jahr von den
SammlerInnen sehr positiv aufgenommen wurde, in allen Bereichen konsequent weiter", kommentiert Christina
Steinbrecher-Pfandt, künstlerische Leiterin der viennacontemporary die Entscheidung für den Namenswechsel
und den neuen Veranstaltungsort. „Rund 90% der Galerien, die im letzten Jahr an der Kunstmesse teilgenommen haben,
wollen nach eigenen Angaben auch zur viennacontemporary nach Wien kommen. Neben einer ausbalancierten Mischung
von Galerien aus der westlichen Hemisphäre und jungen sowie etablierten Galerien aus den Schwerpunktregionen
können wir das erfolgreiche Programm mit internationalen KunstsammlerInnen um zusätzliche Schwerpunkte
wie z.B. Unternehmenssammlungen erweitern und bieten so neue, spannende Zugänge zum Sammeln zeitgenössischer
Kunst", skizziert Christina Steinbrecher-Pfandt den aktuellen Stand der Anmeldungen und die Planungen der
Gespräche und Diskussionen der viennacontemporary 2015.
„Wir haben bisher zwei Mal an der internationalen Kunstmesse in Wien teilgenommen. Die einzigartige Mischung aus
ost- und westeuropäischer Kunst, die eine interessante internationale SammlerInnenschicht sowie praktisch
alle bedeutenden KunstsammlerInnen aus Österreich zur Messe bringt, sind für unsere Galerie eine hervorragende
Basis für neue Kontakte. Dass wir das auch in erfreulich gute Verkäufe umsetzen konnten, macht uns zuversichtlich
für die kommenden Messen und wir kommen daher gerne zur viennacontemporary wieder nach Wien “, zeigt sich
Markus Peichl (Galerie Crone, Berlin) überzeugt vom Konzept für die viennacontemporary in der Marx Halle.
Erfolgreiche Programmformate weiterführen und qualitativ erweitern
„Besonders freut es mich, dass das Bundeskanzleramt weiterhin die Präsentation junger österreichischer
Kunstpositionen im Rahmen der ZONE1 unterstützt und heuer auch internationale KuratorInnen nach Wien einlädt,
um ihnen die Möglichkeit zu geben, die junge heimische Kunstszene näher kennenzulernen", gibt Renger
van den Heuvel bekannt. Überdies wird die ZONE1 2015 erweitert. Erstmals haben auch internationale Galerien
die Möglichkeit, junge Kunstpositionen zu speziellen Konditionen auf den 25 m2 großen Messeständen
zu präsentieren. Ebenfalls fortgesetzt wird die Kooperation mit departure, das Kreativzentrum der Wirtschaftsagentur
Wien und den Wiener Galerien im Rahmen von "curated by_vienna mit einem eigenen Programmpunkt im Talks Programm
der viennacontemporary und Führungen in den teilnehmenden Galerien. „Der Mix aus den Präsentationen der
internationalen Galerien und den Angeboten der Wiener Kunstinstitutionen bietet dem internationalen Publikum einen
unvergleichlichen Einblick in die heimische Kunstszene, den wir mit unseren Partnern auch in Zukunft weiter ausbauen
werden“, betont Renger van den Heuvel die Bedeutung der viennacontemporary für die Entwicklung des Kunstplatzes
Wien.
„Mit der Präsentation internationaler Kunstpositionen im Zusammenspiel mit der Wiener Kunstszene wertet die
viennacontemporary Wien auch als Tourismusdestination auf. Für über 70 Prozent der Wien-Gäste ist
das umfangreiche Kunst- und Kulturangebot der Stadt mit ein Entscheidungsgrund für ihre Reise. Programmangebote,
die seitens viennacontemporary zusammen mit den Wiener Museen, Galerien und Privatsammlungen entwickelt wurden,
bereichern das kulturelle Leben in Wien und helfen, die Stadt als internationalen Kunstplatz zu positionieren.
Davon profitieren die Wiener Kunstszene und der Tourismus der Stadt zugleich", hebt der Direktor des WienTourismus
Norbert Kettner das breit ausgerichtete Engagement der viennacontemporary hervor.
Mit ihrem klaren Messekonzept und der wachsenden Zahl von profilierten internationalen Gästen, bietet die
viennacontemporary auch Unternehmen hervorragende Möglichkeiten, sich potentiellen Neukunden zu präsentieren.
Dank des Erfolges der Kunstmesse in den letzten Jahren, zeigen eine Reihe von Sponsoren ihr Vertrauen, indem sie
ihr Engagement verlängern. „Zeitgemäße Kunst braucht zeitgemäße Architektur um entsprechend
zur Geltung zu kommen. Immobilien und Kunst haben eine sehr große gegenseitige Affinität und daher auch
eine große gemeinsame Schnittstelle ihr Klientel betreffend. Deswegen haben wir uns bereits zum zweiten Mal
dazu entschlossen, als exklusiver Immobilienpartner diese aufstrebende Kunstmesse zu unterstützen.“ Daniel
Jelitzka, Geschäftsführer JP Immobilien.
Von den Besten lernen: Neue Zugänge zum Sammeln schaffen
Gespräche und Diskussionen im Rahmen der viennacontemporary
Im Rahmen von "Keys to Contemporary Art" bringt viennacontemporary bedeutende RepräsentantInnen
der zeitgenössischen Kunstszene nach Wien und vermittelt dem interessierten Publikum Einblicke in zeitgenössische
Kunstpraktiken. Der Bogen der Diskussionen, die während der vier Tage in der Marx Halle stattfinden, spannt
sich von der beginnenden Wiederentdeckung der Avantgardebewegungen in Osteuropa, über Einflussmöglichkeiten
zeitgenössischer gesellschaftskritischer Kunst und den immer wichtiger werdenden performativen Strategien
aktueller Kunstproduktion bis hin zu den Konzepten der Vermittlung zeitgenössischer Kunst in Museen und Kunsthallen.
Unter dem Motto "How to Collect Art" präsentieren 2015 bedeutende internationale KunstsammlerInnen
und wichtige Unternehmenssammlungen ihre Sammlungsansätze und -strategien und die schon im letzten Jahr sehr
erfolgreiche Gesprächsreihe "Young Collectors Talk" zeigt die vielschichtigen Herangehensweisen
vom Sammeln zeitgenössischer Kunst.
viennacontemporary – Aktive Teilnahme für alle Kunstinteressierten
Neben den Programmen für RepräsentantInnen aus dem Kunstbetrieb, KünstlerInnen und KunstsammlerInnen
präsentiert sich die vienacontemporary als Kunstmesse, die einen unkomplizierten und lustvollen Zugang zur
zeitgenössischen Kunst schafft.
Im Rahmen der „Gold“-Führungen findet ein generationsübergreifender Dialog zu zeitgenössischer Kunst
statt. Neben den Einzelpräsentationen in der ZONE1 treffen sich die Generationen – junge österreichische
KünstlerInnen und SeniorInnen – zum Dialog und Austausch über ihre Sichtweisen zu zeitgenössischer
Kunst.
Ein besonderes Anliegen der viennacontemporary gilt den StudentInnen und so werden auch in diesem Jahr wieder Messeführungen
mit KunstexpertInnen speziell für StudentInnen angeboten. Für StudentInnen und MessebesucherInnen besteht
die Möglichkeit, kostbare Einblicke in die Expertise von KuratorInnen betreffend zeitgenössische Kunst
zu gewinnen und die Messe aus einem neuen Blickwinkel zu erleben. Der Eintritt zur viennacontemporary ist für
Studierende von 15:00 – 18:00 Uhr gegen Vorlage eines gültigen Studierendenausweises kostenlos.
Zudem bietet viennacontemporary Kunsterziehung für KunstliebhaberInnen aller Altersgruppen: Im Rahmen des
Familienprogramms besteht für Erwachsene und Kinder (ab zwei Jahren) in einem offenen Malstudio die Möglichkeit,
ihre Kreativität zu entdecken und unterschiedliche Maltechniken sowie –werkzeuge auszuprobieren, um Farbe,
Form und Bewegung zu Papier zu bringen.
VIP-Programm lockt internationale SammlerInnen erneut zahlreich nach Wien
Neben den Präsentationen der Galerien und einem Sonderprogramm, ist es der Kunstmesse ein besonderes Anliegen,
österreichischen und internationalen SammlerInnen ein umfangreiches Service sowohl auf der viennacontemporary
als auch im Rahmen ihres Wien-Aufenthaltes zu bieten.
„Über 200 KunstsammlerInnen haben bereits ihre Reise zum neuen Termin der viennacontemporary fixiert und
wir sind überzeugt mit unseren Partnern auch in diesem Jahr wieder ein interessantes VIP-Programm anbieten
zu können", gibt sich Renger van den Heuvel, Geschäftsführer der VF Betriebsgesellschaft zuversichtlich.
„Gemeinsam mit 21er Haus, Albertina, Unteres Belvedere, curated by_vienna, ESSL Museum, Jüdisches Museum Wien,
Kunsthalle Wien, Kunsthistorisches Museum Wien, Sammlung Lenikus, Leopold Museum, MAK (Vienna Biennale), Secession,
TBA21 – Augarten ,Sammlung Verbund und Heuer Karlsplatz hat viennacontemporary für diese wichtige BesucherInnengruppe
ein informatives Programm mit Museums- und Sammlungsbesuchen zusammengestellt und lenkt so die Strahlkraft Wiens
als internationale Kunst- und Kulturstadt zusätzlich ins Zentrum der Aufmerksamkeit", führt Renger
van den Heuvel das aktive Netzwerken der Kunstmesse mit der Wiener Kunstszene weiter aus.
„Die Albertina eröffnet am 24. September 2015 eine einzigartige Präsentation des druckgrafischen Werks
von Edvard Munch mit Arbeiten, die uns aus den Beständen einer bedeutenden privaten Kunstsammlung zur Verfügung
gestellt werden. Die herausragende Sammlung der Albertina geht auf die Sammelleidenschaft von Herzog Albert von
Sachsen-Teschen zurück. Auch heute ist es für uns wichtig, Kontakt zu KunstsammlerInnen weltweit zu halten,
um unseren BesucherInnen herausragende Ausstellungen präsentieren zu können. Es freut mich daher sehr,
dass die Albertina als Partner der viennacontemporary die Ausstellung zum Werk von Edvard Munch auch den zahlreichen
nationalen und internationalen Gästen der Kunstmesse präsentieren kann, die ohne diesen bedeutenden Messe-Event
wohl nicht so leicht ihren Weg nach Wien finden würden“, hebt Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina,
die Bedeutung der viennacontemporary für die Wiener Museumsszene hervor.
„Die viennacontemporary positioniert Wien als pulsierenden Standort der Kreativwirtschaft international. Ab heuer
in Neu Marx – und es freut uns sehr, mit curated by_vienna wieder mit dabei zu sein. Mit der spektakulären,
fast 150 Jahre alten Marx Halle öffnet sich eine der spannendsten Locations Wiens für die zeitgenössische
Kunst. Besser kann man gar nicht zeigen, wie in dieser Stadt das Zusammenspiel von Geschichte und Innovation verwirklicht
ist.“ Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.
Die Marx Halle: ein flexibler Veranstaltungsort mit Gestaltungspotential für die hohen Anforderungen einer
Kunstmesse
Die Marx Halle liegt im Zentrum des Kreativquartiers Neu Marx, in dem über 100 Unternehmen aus dem Medien-,
Kreativ- und Forschungsbereich angesiedelt sind. Die multifunktionale Veranstaltungshalle bietet eine Fülle
von Möglichkeiten für die Gestaltung der Messestände und der Sonderpräsentationen und macht
damit die viennacontemporary zu einem besonderen Erlebnis für VIP-Gäste und BesucherInnen.
Mit dem Standortwechsel in die Marx Halle ist es möglich, bereits jetzt die Messetermine für die Jahre
2016 und 2017 zu fixieren und damit den Galerien, den internationalen KunstsammlerInnen und Kunstinstitutionen
eine bessere Planung ihrer Teilnahme an der viennacontemporary zu ermöglichen.
Die Marx Halle bietet alle Voraussetzungen, die für die Veranstaltung einer internationalen Kunstmesse erforderlich
sind. Bis zu 10.000 BesucherInnen pro Stunde können die Halle nach den Vorschriften des Wiener Veranstaltungsgesetzes
frequentieren. Ausgedehnte Bereiche für Restaurants und Cafés sowie ein eigener VIP-Bereich werden
den Besuch der Kunstmesse auch kulinarisch zu einem Erlebnis machen. „Mit dem neuen Veranstaltungsort schaffen
wir nicht nur ein neues und kreatives Ambiente für Wiens größte internationale Kunstmesse, sondern
ermöglichen auch innovative Präsentationskonzepte für die teilnehmenden Galerien und die Sonderpräsentationen,
die vom 24. bis 27. September 2015 Wien einmal mehr ins Zentrum der internationalen Kunstwelt rücken werden“,
schließt Renger van den Heuvel den Bericht über die Vorbereitungen zur diesjährigen viennacontemporary
ab.
viennacontemporary
24. – 27. September 2015
Marx Halle
Karl-Farkas-Gasse 19, A-1030 Wien
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