Mailath benennt Freudplatz

 

erstellt am
11. 03. 15
11.00 MEZ

Wien (rk) - "I want to let you know that all the Freud family from London to Buenos Aires and Vienna, is very happy to have a Platz in Wien", freut sich Knobel Freud über die Würdigung seines Großonkels und seiner Nichte in deren Heimatstadt. Wien hat bereits eine Sigmund-Freud-Privatuniversität (SFU), nun erinnert auch ein Platz an die großen Wissenschaftler Sigmund und Anna Freud: Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny benannte am 10.03. den Freudplatz vor der Freud-Universität gemeinsam mit Bezirksvorsteher Karlheinz Hora, Rektor Univ.-Prof. Dr. Alfred Pritz und Vizerektorin Ass. Prof. Dr. Jutta Fiegl. Die neu benannte Verkehrsfläche befindet sich direkt vor der SFU in Wien 2, Messestraße Ecke Südportalstraße.

"Ich freue mich, dass wir heute einen Platz nach zwei Persönlichkeiten benennen, die durch ihre bahnbrechenden Errungenschaften weltweit bekannt und untrennbar mit Wien verbunden sind. Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse, und seine Tochter Anna Freud, Pionierin der Kinderpsychoanalyse, haben mit ihrem Wirken Kultur- und Geistesgeschichte geschrieben. Ihr Werk zählt zum bleibenden menschlichen Kulturerbe und ist damit von universeller Bedeutung. Es gibt keinen geeigneteren Platz in Wien, um an diese beiden großen Wissenschaftler zu erinnern, als jenen vor der Sigmund-Freud-Privatuniversität", sagte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny anlässlich der Enthüllung des Freudplatzes.

"Mit diesem weiteren Universitätsstandort in der Leopoldstadt entwickelt sich der Bezirk mit raschen Schritten zum Universitätsbezirk. Die Platzbenennung nach Freud soll identitätsstiftend für den neuen Standort der Sigmund-Freud-Universität sein. Durch die vielen jungen Menschen wird die Leopoldstadt immer mehr zu einem jungen Bezirk. Eine Vielzahl von StudentInnen, Wohnhäusern, StudentInnen WG's siedeln sich dadurch im Bezirk an und sind neben den Lokalen ein Schwerpunkt des studentischen Lebens", betont Karlheinz Hora, Bezirksvorsteher der Leopoldstadt.

"Der Freudplatz ist ein Symbol für die Lebendigkeit und Kreativität der Jugend, die an der Sigmund Freud Privatuniversität studiert und hier im Studium eine moderne, weiterentwickelte Psychoanalyse erlernt und dann im Berufsleben umsetzen wird," unterstrich Rektor Alfred Pritz.

 

 

 

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