LR Schwarz: "Paradebeispiel für ein gelungenes Schulprojekt"
Warth/St. Pölten (nlk) - Am 23.03. fand zum zweiten Mal der „Schmankerlmarkt" an der Landwirtschaftlichen
Fachschule Warth statt, bei dem auch Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz begrüßt werden konnte.
Rund 2.000 Besucherinnen und Besucher überzeugten sich vor Ort vom umfangreichen Angebot an eigens erzeugten
Köstlichkeiten der Schülerinnen und Schüler.
„Die Durchführung des Schmankerlmarkts ist ein Paradebeispiel für ein gelungenes Schulprojekt, denn hier
wird Theorie und Praxis mit Leben erfüllt, was den bestmöglichen Unterrichtserfolg gewährt. Zudem
können die Schüler wertvolle Erfahrungen zur künftigen Arbeit für einen dynamischen ländlichen
Raum sammeln", ist Landesrätin Schwarz überzeugt, die weiter feststellt: „Bildung heißt, Talente
zu erkennen und zu fördern. Das Ziel muss dabei sein, auf positive Motivation und individuellen Interessen
aufzubauen, was an der Fachschule Warth optimal gelingt."
„Die Schüler des Abschlussjahrganges der Fachrichtung Landwirtschaft waren für die Durchführung
verantwortlich und tischten den Gästen selbst erzeugte Produkte auf, die es zu verkosten und zu kaufen gab",
erklärt Direktor DI Franz Aichinger, der sich über den regen Andrang freute. „Das umfangreiche Angebot
reichte von Produkten aus der eigenen Schlachtung, wie Osterschinken, Geselchtes und Würste, bis zu verschiedenen
Käsesorten und Imkererzeugnissen. Dazu wurden Getränke wie Fruchtsäfte, Most und Schnaps gereicht",
so Aichinger. Im Speisesaal servierten die Schüler warme Speisen, wie Bauernschmaus und Blunzngröstl,
und im Schulcafé wurden die Gäste mit selbstgemachten Mehlspeisen verwöhnt.
Für den Schmankerlmarkt waren umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Schließlich wurden alle angebotenen
Speisen und Getränke an der Fachschule von den Schülern selbst erzeugt. „Mit diesem Schulprojekt bieten
wir den Schülern neben einer fachlich fundierten Ausbildung auch einen optimalen Praxisbezug", so Fachlehrerin
Ing. Helga Schrammel. Die Mädchen und Burschen erhalten so eine praxisbezogene Ausbildung, denn angefangen
von den umfangreichen Vorbereitungen bis zur betriebswirtschaftlichen Auswertung führen die Schüler alle
Arbeiten selbst durch.
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